Vielleicht sollte man/frau/er/sie/es, trotz aller
Leichtigkeit und Film hörigen Unterordnungsgelüsten, unter
bekannte Genre-zuweisungen, etc. (und diese kühl zu rekapitulieren),
nicht völlig vergessen daneben, das der „künstliche Mensch“
auch jener ist, - oder einer sein könnte –
der von dieser,
allseits bejubelten, existierenden Form von Wettbewerbs-Gesellschaft
alltäglich existent, geschaffen wurde. Und all die Projektionen auf
blecherne oder geschlachtete Helden und ihr Leid ebenso Resultat des
eigenen Unvermögens/ wie an Unverständnis darin sein könnten, das
eigene, zu-gemachte Leben, in vordergründiger Film-Kunst-Erkenntnis
und Abbildung anderer, gemachter Lebensrealität zu verleugnen, und
es dahinter gezielt versteckt, lachend zu vergessen.
Denn ein
erzeugendes, Welten produzierendes, gewaltiges System muss nicht
ebenso blechern sein, und daher-scheppern wie seine Erzeugnisse,
sondern kann dem entgegen, überaus geschmeidig daher-gekrochen
kommen und wabernd Schaum-schlagend, all das und jene vereinnahmen
und verblenden, die es bedient und umschmeichelt. Auch jene
angeblichen, noch „Menschen“, die sich verschüttet unter einem
Berg von Vorgaben und angeblichen „Angeboten“, kaum wieder
erkennen, als ebenso total gemachte, reproduzierte Norm-Wesen, bzw.
sich daher mit Roboterfiguren von dieser Erkenntnis ab zu grenzen
versuchen, um selber dahinter nicht, vernehmlich auf allseits
geforderter Augenhöhe, das eigene, künstliche Abbild anschauen zu
müssen?
Sozio-ökomomische Aspekte im Verwertungskapitalismus.
Mittwoch, 23. Januar 2013
Freitag, 18. Januar 2013
Herrschaft aus Hamburg
(An den unbekannten, unverrückbar, "ehrbaren Kreativen" gerichtet, jener, welcher im ADC Club Foyer aufgebahrt liegen darf)
Ja Kollegä, da hast du Recht!
Ja ich bin verbittert über das Gebaren dieser angeblich „anständigen, ehrbaren“ Werbe-Kaufleute, welche diese eigentlich charmante und lebenswerte Mit-Welt, mit hohlen Versprechungen allseits zupflastern. Jene, die darin monströs aufgehübschte Lügen erfinden und gutgläubige, viral domestizierte Zeitgenossen mit sonstigen, wahnhaften Inszenierungen ausbeuten und inhaltlich entleeren. Und sich daran „ehrlich“ und ohne jegliches, da unnötigem Mitleid erfreuen, ... das geistig zu verwahrlosten Zombies verkommene Gestalten (aka Konsumenten) nur ihnen und ihren dahinter monolithisch, machtvoll aufgestellten Auftraggebern zuhören. Wie auf Knopfdruck zujubeln, ihnen thumb applaudieren und unausweichlich bis ausweglos als allseits zu verwertende Untiere, in die Irre und ins geistig kulturelle Abseits getrieben und darin bis aufs Letzte platt gemacht und ob ihrer noch lebendig verwertbaren Substanz, bis zum letzten Blutstropfen ausgepresst werden.
Und dabei darf man/frau/mensch deren optimistisches, der erweiterten gesellschaftlich-kulturellen, wie monetären Ausbeutung unterworfene, allseitig blind-machende Lachen erdulden. Dieses unhinterfragbar brilliant positionierte, Wachstums- wie blenden "Zukunftsorientierte", smilig zuarbeitende „Kreativ Proletariat“ bewundern, das sich sogar noch „fachlich-sachlich-korrekt“ Effie gefönt, rühmt, damit erheblich Macht, Herrschaft und Profitraten ihrer mächtigen, devot und ohne Widerspruch, in preussischer Duldungstarre ertragenen Herren und Damen, mit Gummihälsen, im effizient genormten Untertanenreich fixiert, unterstützen zu dürfen.
Ja Kollegä, da hast du Recht!
Ja ich bin verbittert über das Gebaren dieser angeblich „anständigen, ehrbaren“ Werbe-Kaufleute, welche diese eigentlich charmante und lebenswerte Mit-Welt, mit hohlen Versprechungen allseits zupflastern. Jene, die darin monströs aufgehübschte Lügen erfinden und gutgläubige, viral domestizierte Zeitgenossen mit sonstigen, wahnhaften Inszenierungen ausbeuten und inhaltlich entleeren. Und sich daran „ehrlich“ und ohne jegliches, da unnötigem Mitleid erfreuen, ... das geistig zu verwahrlosten Zombies verkommene Gestalten (aka Konsumenten) nur ihnen und ihren dahinter monolithisch, machtvoll aufgestellten Auftraggebern zuhören. Wie auf Knopfdruck zujubeln, ihnen thumb applaudieren und unausweichlich bis ausweglos als allseits zu verwertende Untiere, in die Irre und ins geistig kulturelle Abseits getrieben und darin bis aufs Letzte platt gemacht und ob ihrer noch lebendig verwertbaren Substanz, bis zum letzten Blutstropfen ausgepresst werden.
Und dabei darf man/frau/mensch deren optimistisches, der erweiterten gesellschaftlich-kulturellen, wie monetären Ausbeutung unterworfene, allseitig blind-machende Lachen erdulden. Dieses unhinterfragbar brilliant positionierte, Wachstums- wie blenden "Zukunftsorientierte", smilig zuarbeitende „Kreativ Proletariat“ bewundern, das sich sogar noch „fachlich-sachlich-korrekt“ Effie gefönt, rühmt, damit erheblich Macht, Herrschaft und Profitraten ihrer mächtigen, devot und ohne Widerspruch, in preussischer Duldungstarre ertragenen Herren und Damen, mit Gummihälsen, im effizient genormten Untertanenreich fixiert, unterstützen zu dürfen.
Draussen,
ausserhalb ihrer ständigen wie stehend bewachten Kreativhütten,
spielen sie die offenen, lebensbejahenden Kunstliebhaber und
Freigeister, doch intern sind sie ebenso erpicht auf "Termintreue",
Selbstaufopferung, autoritäre Disziplin und beanspruchen radikale
Unterordnung unter menschenfeindliche, bis zerstörerische, wie
einseitig ausgelegte, militärisch orientierte „Geschäftsgebaren“.
Sie verhalten sich wie ihre Herren und MeisterInnen sind ebensolche, gleichen ihren hierarchisch Vorgesetzten jedoch nur äusserlich, in kleiner optischer Freiheit (indem sie deren Symbole bewegen und mittragen dürfen) Sie vermitteln jedoch standhaft und aufrichtig, bis zum letzten Spielstein, in ihren Aussagen und ungebleichten Werbeversprechen, pure Herrschaftsinteressen, daran fixierte Ausbeutung und Unterdrückung, wie kulturelle Unfreihaltung. Diese sind massiv und manifest inszeniert, verlogen, wie treu-deutsch und unbeugsam im Resultat. Darin betonen sie vorweg antihumane, bis totalitäre Unfreiheit, erweitern zudem Abhängigkeit und Herrschaft damit unaufhaltsam bis in Ewigkeit. Sie sind nur auf ebensolche einseitige feudale Herrschaftsformen ausgerichtet und monopolistisch daran fixiert, von jenen, die ihnen angeblich förderlich, wie humanitär betont, ihr Brot, ihre Arbeit und ihre blechern klingende Luxuslimousinen mitfinanzieren. Etc.
Sie verhalten sich wie ihre Herren und MeisterInnen sind ebensolche, gleichen ihren hierarchisch Vorgesetzten jedoch nur äusserlich, in kleiner optischer Freiheit (indem sie deren Symbole bewegen und mittragen dürfen) Sie vermitteln jedoch standhaft und aufrichtig, bis zum letzten Spielstein, in ihren Aussagen und ungebleichten Werbeversprechen, pure Herrschaftsinteressen, daran fixierte Ausbeutung und Unterdrückung, wie kulturelle Unfreihaltung. Diese sind massiv und manifest inszeniert, verlogen, wie treu-deutsch und unbeugsam im Resultat. Darin betonen sie vorweg antihumane, bis totalitäre Unfreiheit, erweitern zudem Abhängigkeit und Herrschaft damit unaufhaltsam bis in Ewigkeit. Sie sind nur auf ebensolche einseitige feudale Herrschaftsformen ausgerichtet und monopolistisch daran fixiert, von jenen, die ihnen angeblich förderlich, wie humanitär betont, ihr Brot, ihre Arbeit und ihre blechern klingende Luxuslimousinen mitfinanzieren. Etc.
Donnerstag, 17. Januar 2013
Die Organisation des Kapitalismus
Kapitalismus
benötigt, um seine Profit- Ziele und Vorstellung in einer alles
durchdringenden, profitablen, einseitig ausgerichteten, völlig
autoritären Marktwirtschaft durch zu setzen, den interventionistisch
aufgestellten Staat und/oder (die EU) den erweiterten Staatenbund, um
ohne größere Komplikationen und mit einer ihm
entsprechenden-angenehmen Gesetzgebung, die in ihm liegenden Gewalt-
und monetären Herrschaftsinteressen durch zusetzen.
(Vordergründig wird die Ausweitung der Herrschaftsräume als wichtige. lebenswerte „Erleichterung“ für die Menschen bezeichnet, dahinter stehen jedoch enorme, stetig wachsende, einseitige Kapital und Verwertungs-interessen, die mit einer ausgeweiteten und vereinheitlichten Struktur (Wirtschafts-Währungsunion/Sprachen/ entspr. Modalitäten) bedeutend besser durchgesetzt werden können.)
1. Je mehr gut organisierte und verbesserte Strukturen vorhanden sind (und das nicht nur in Form von Autobahnen, Verkehrssystemen und anderer, medialer Vernetzung und TV Kanälen) desto besser kann das „Kapital“ das System durchdringen, es kontrollieren und in seinem Interesse überwachen und darin die „Schwach“-Stellen finden und aufdecken, die seinen einseitigen Verwertungs – und Vermarktungsinteressen und Profiterwartungen bisher entgangen sind, die noch nicht bemerkt wurden und bisher nicht auf seine Interessen hin optimiert worden sind. Kapitalismus in der derzeit zunehmend, dominanten, totalitär ausgeweiteten, ausbeutenden Struktur, die wir kennen, versucht permanent sämtliche Nischen und existierenden, noch natürlichen Freiräume und bisher nicht kapitalisierte Zonen, auch in den Beziehungen der Menschen untereinander, zu integrieren, zu assimilieren und in seine, rein am monetären Gewinn ausgerichteten Sach-Strukturen umzuformen, (siehe Marx und „Matrix“) um alle Lebensbedingungen an eine von ihm abhängige, nur an den monetäre Strukturen des Gewinns und Profitstrebens angepasste und an seinen Kapital-Interessen komplett ausgerichtete Systematik zu unterwerfen.
2. Der Kapitalismus wird tendenziell totalitärer, da er mit dem wachsendem Einfluss, den er auf die existierenden Strukturen durch immer vermögendere Unternehmen gesellschaftlich ausübt, (Politik im herkömmliche Sinne immer stärker unter den von ihm definierten Erfolgsdruck setzt, und Staatsgelder udnVorteile privatisiert, die nur noch seine Interessen als vital und erheblich anerkennen, ... ) Seine Visionen und Profitinteressen werden immer brutaler, und daher um so machtvoller ausgeweitet, in die existierenden Strukturen hineingepresst, die von da ab exklusiv (siehe Medien als Industrieunternehmen und Agenten der eigenen Sache) seine Interessenlage transportieren, seine Verwertungs-Praxis allen anderen aufzwingen und nun, ob seiner stetig wachsenden, aufgeblähten Machtfülle (und seiner daran beteiligten Zuarbeiter) kaum noch echte, demokratisch orientiere Diskussion erlauben oder überhaupt Raum dafür offen lassen.
3. Alle erkennbaren, entwickelten auch technologisch erweiterten und ausgebauten, bisweilen staatlich geförderten Strukturen, werden als Vorwand dafür genützt, seine eindimensionalen Profitziele und gierigen Gewinnerwartungen um zu setzen. Jede technologische Neuerung dient ausschließlich und vorrangig dem Kapitalismus, und wird auf seine Verwertungsoptionen hin ausgerichtet, wenn er sich nicht schon im Vorfeld strukturelle Vorteile darin erzwungen und diese effizient befördert hat. Technische Neuerungen müssen vor allem seine Interessen bedienen, seine Struktur auszuweiten helfen (in förderlichen Planung und Entscheidung, ...), um dadurch nicht etwa Menschen zu befreien, deren Leben zu erleichtern, ihnen Freiräume zu gewähren und anzubieten, sondern um diese Menschen weiter in seine, auch dadurch verstärkt unfrei haltenden Systemerfordernisse einzubinden und jenen bedingungslos unter zu ordnen.
Ein Werbespot aus 2013 für Microsoft-Medien, ist dafür ein prägnantes Beispiel unter vielen. In diesem Werbespot wird einerseits zügellos, affirmativ behauptet, „aus Leidenschaft“ (also aus „humaner Grund-Überzeugung“) nicht mehr ohne „moderne Telekommunikation“ leben zu können, und daraus Schluss-gefolgert, das um wirklich alles (an Konsumwelten) mitzubekommen, (was es an Verwertungsinteressen des Kapitals gibt) es unausweichlich sei, (in gesteigerter Freude daran) diese Medien fortgesetzt zu benützen, sich dadurch zu „informieren“. Da sie angeblich, betont an Lebensfreude und vitalem Austausch, realem Schein aber, orientiert, nur „harmonisch, humane“ Lust und Interessen befördern würden.
Die darin breit aufgetischte Lüge wird nicht nur werblich affirmativ erzwungen, sondern ideologisch korrekt vom Kapital und deren Verwaltern, Werbeagenturen und Marketingstrategen pervertiert überall eingesetzt, um seine Ideen als unausweichlich „modern“ und alternativlos in das Bewusstsein der Menschen zu pressen (wer nicht mitmacht, ist out, Spassverderber, etc.) sowie diese Haltung den abhängig-geführten Konsumenten als „natürliche Lebenserfahrung“ und gesunde, vitale Interessenlage einzuhämmern:
4. Das Kapital (und seine Verwalter) ist nicht nur bemüht, jede Diskussion über seine einseitig ideologische Ausrichtung zu vermeiden und den Diskurs über seine realen Interessen auszuschalten, sondern hat daher schon seit Jahrzehnten, (ab Mitte der 1960er Jahre) das Endstadium und den Sieg der kapitalistischen Markt-Wirtschaft verkündet (und nicht deren „Herrschaft“), und agiert nebenher, in allen zugänglichen Formen der Kommunikation zielgerichtet vor allem auch so, als gäbe es keine möglichen, denkbaren, zulässigen und erheblichen Alternativen zu seiner Ausbreitung und einer darin als ausweglos wie unerhört sozial ausgerichteten, positiv gepriesenen Wirtschaftsform.
Daneben wird jedoch (ohne Zweifel ) das kapitalistische Projekt fortgesetzt und über alle Kanäle versucht, in Werbung, Nachrichten, Medien, in Kommunikation, Diskussionen, Aussenwerbung in den Städten, Einblendungen im Internet, etc. dessen Vorherrschaft weiter voran zu treiben und seine effiziente Umsetzung als heilsam, unerlässlich und erhebliche Grundlage für weiteren „Wohlstand“ befeiert und hoch beschwören.
Dieser einseitigen Ideologie wird ein erheblicher, breiter Freiraum in Medien und alltäglicher Kommunikation eingeräumt, ihre Haltungen werden nicht als kritikwürdig (sondern als kreditwürdig) und als nicht hinterfragbar positioniert. Sie sind das Gerüst ,auf dem diese monolithische Wirtschaftsordnung, dieser Staat, die westlichen Nationen, aufgestellt sind, darauf fixierten wurden, um dadurch diese lebendige Gemeinschaften zu erhalten, die wir als unseren Lebensraum allseits betrachten.
5. Ebenso wird von rabiaten Vertretern der kapitalistischen Verwertung immer gerneund fortgesetzt behauptet, der Sieg des Kapitalismus sei klar erkennbar an der durch ihn erzielten, überaus erfreulichen Herrschaft, über diese angeblich, grundsätzlich feindliche, brutale, äussere Macht = Natur.
Äussere Natur sei eine feindliche Gewalt, die nur durch „forschen, mutigen“, heroischen Einsatz und Auftritt, durch Industrialismus und dessen meist rohen (aber herzliosen) Methoden domestiziert, bezwungen, ausgebeutet und danach in einen liebenswert/lobenswerten, vortrefflichen und zuträglichen Lebensraum umgewandelt werden konnte. Einen Raum, den wir aktuell (voller Glück) er-leben dürfen, dessen Genuss uns jedoch andererseits disem Kapitalismus tief verpflichtet. Wir müssen uns ihm gegenüber daher als äusserst dankbar erweisen und ihn weiterhin vorrangig als fundamental „lebenserhaltend“ in aller Form zu unterstützen hääten.
6. Diese vorsätzlich geplante Täuschung über allgemeine Lebensumstände, wie durch den vorHERRschenden Kapitalismus vorgeführt, wird in „gutmeinender“ Interessenvertretung etwa auch von Dr. Merkell betrieben, wenn sie von den Einzelnen, auf der Erde versammelten Nationen als deiner internationalen „Staatengemeinschaft“ spricht, die angesichts von enormen politisch, kulturellen Differenzen und Reichtums-unterschieden, religiösen Konflikten etc. real in dieser Form kaum anzutreffen ist
Und so drückt sich in dieser formelhaften, ideologisch gehaltenen Wortbildung, der Erwähnung einer betonten und spezifische „Gemeinschaft“, nur die in allen Staaten existierende, an Ausbeutung und Verwertungsrate orientierte Interessenlage derjenigen aus, die tatkräftig mit jenen eindimensionalen Zielvorstellungen paktieren, und in der „Demokratie = den ausgeweiteten Verwertungskapitalismus“ sehen, und daher ebenso entschieden wie überzeugt diesem triumphalen Verwertungs-Modell beständig zuarbeiten.
(Vordergründig wird die Ausweitung der Herrschaftsräume als wichtige. lebenswerte „Erleichterung“ für die Menschen bezeichnet, dahinter stehen jedoch enorme, stetig wachsende, einseitige Kapital und Verwertungs-interessen, die mit einer ausgeweiteten und vereinheitlichten Struktur (Wirtschafts-Währungsunion/Sprachen/ entspr. Modalitäten) bedeutend besser durchgesetzt werden können.)
1. Je mehr gut organisierte und verbesserte Strukturen vorhanden sind (und das nicht nur in Form von Autobahnen, Verkehrssystemen und anderer, medialer Vernetzung und TV Kanälen) desto besser kann das „Kapital“ das System durchdringen, es kontrollieren und in seinem Interesse überwachen und darin die „Schwach“-Stellen finden und aufdecken, die seinen einseitigen Verwertungs – und Vermarktungsinteressen und Profiterwartungen bisher entgangen sind, die noch nicht bemerkt wurden und bisher nicht auf seine Interessen hin optimiert worden sind. Kapitalismus in der derzeit zunehmend, dominanten, totalitär ausgeweiteten, ausbeutenden Struktur, die wir kennen, versucht permanent sämtliche Nischen und existierenden, noch natürlichen Freiräume und bisher nicht kapitalisierte Zonen, auch in den Beziehungen der Menschen untereinander, zu integrieren, zu assimilieren und in seine, rein am monetären Gewinn ausgerichteten Sach-Strukturen umzuformen, (siehe Marx und „Matrix“) um alle Lebensbedingungen an eine von ihm abhängige, nur an den monetäre Strukturen des Gewinns und Profitstrebens angepasste und an seinen Kapital-Interessen komplett ausgerichtete Systematik zu unterwerfen.
2. Der Kapitalismus wird tendenziell totalitärer, da er mit dem wachsendem Einfluss, den er auf die existierenden Strukturen durch immer vermögendere Unternehmen gesellschaftlich ausübt, (Politik im herkömmliche Sinne immer stärker unter den von ihm definierten Erfolgsdruck setzt, und Staatsgelder udnVorteile privatisiert, die nur noch seine Interessen als vital und erheblich anerkennen, ... ) Seine Visionen und Profitinteressen werden immer brutaler, und daher um so machtvoller ausgeweitet, in die existierenden Strukturen hineingepresst, die von da ab exklusiv (siehe Medien als Industrieunternehmen und Agenten der eigenen Sache) seine Interessenlage transportieren, seine Verwertungs-Praxis allen anderen aufzwingen und nun, ob seiner stetig wachsenden, aufgeblähten Machtfülle (und seiner daran beteiligten Zuarbeiter) kaum noch echte, demokratisch orientiere Diskussion erlauben oder überhaupt Raum dafür offen lassen.
3. Alle erkennbaren, entwickelten auch technologisch erweiterten und ausgebauten, bisweilen staatlich geförderten Strukturen, werden als Vorwand dafür genützt, seine eindimensionalen Profitziele und gierigen Gewinnerwartungen um zu setzen. Jede technologische Neuerung dient ausschließlich und vorrangig dem Kapitalismus, und wird auf seine Verwertungsoptionen hin ausgerichtet, wenn er sich nicht schon im Vorfeld strukturelle Vorteile darin erzwungen und diese effizient befördert hat. Technische Neuerungen müssen vor allem seine Interessen bedienen, seine Struktur auszuweiten helfen (in förderlichen Planung und Entscheidung, ...), um dadurch nicht etwa Menschen zu befreien, deren Leben zu erleichtern, ihnen Freiräume zu gewähren und anzubieten, sondern um diese Menschen weiter in seine, auch dadurch verstärkt unfrei haltenden Systemerfordernisse einzubinden und jenen bedingungslos unter zu ordnen.
Ein Werbespot aus 2013 für Microsoft-Medien, ist dafür ein prägnantes Beispiel unter vielen. In diesem Werbespot wird einerseits zügellos, affirmativ behauptet, „aus Leidenschaft“ (also aus „humaner Grund-Überzeugung“) nicht mehr ohne „moderne Telekommunikation“ leben zu können, und daraus Schluss-gefolgert, das um wirklich alles (an Konsumwelten) mitzubekommen, (was es an Verwertungsinteressen des Kapitals gibt) es unausweichlich sei, (in gesteigerter Freude daran) diese Medien fortgesetzt zu benützen, sich dadurch zu „informieren“. Da sie angeblich, betont an Lebensfreude und vitalem Austausch, realem Schein aber, orientiert, nur „harmonisch, humane“ Lust und Interessen befördern würden.
Die darin breit aufgetischte Lüge wird nicht nur werblich affirmativ erzwungen, sondern ideologisch korrekt vom Kapital und deren Verwaltern, Werbeagenturen und Marketingstrategen pervertiert überall eingesetzt, um seine Ideen als unausweichlich „modern“ und alternativlos in das Bewusstsein der Menschen zu pressen (wer nicht mitmacht, ist out, Spassverderber, etc.) sowie diese Haltung den abhängig-geführten Konsumenten als „natürliche Lebenserfahrung“ und gesunde, vitale Interessenlage einzuhämmern:
4. Das Kapital (und seine Verwalter) ist nicht nur bemüht, jede Diskussion über seine einseitig ideologische Ausrichtung zu vermeiden und den Diskurs über seine realen Interessen auszuschalten, sondern hat daher schon seit Jahrzehnten, (ab Mitte der 1960er Jahre) das Endstadium und den Sieg der kapitalistischen Markt-Wirtschaft verkündet (und nicht deren „Herrschaft“), und agiert nebenher, in allen zugänglichen Formen der Kommunikation zielgerichtet vor allem auch so, als gäbe es keine möglichen, denkbaren, zulässigen und erheblichen Alternativen zu seiner Ausbreitung und einer darin als ausweglos wie unerhört sozial ausgerichteten, positiv gepriesenen Wirtschaftsform.
Daneben wird jedoch (ohne Zweifel ) das kapitalistische Projekt fortgesetzt und über alle Kanäle versucht, in Werbung, Nachrichten, Medien, in Kommunikation, Diskussionen, Aussenwerbung in den Städten, Einblendungen im Internet, etc. dessen Vorherrschaft weiter voran zu treiben und seine effiziente Umsetzung als heilsam, unerlässlich und erhebliche Grundlage für weiteren „Wohlstand“ befeiert und hoch beschwören.
Dieser einseitigen Ideologie wird ein erheblicher, breiter Freiraum in Medien und alltäglicher Kommunikation eingeräumt, ihre Haltungen werden nicht als kritikwürdig (sondern als kreditwürdig) und als nicht hinterfragbar positioniert. Sie sind das Gerüst ,auf dem diese monolithische Wirtschaftsordnung, dieser Staat, die westlichen Nationen, aufgestellt sind, darauf fixierten wurden, um dadurch diese lebendige Gemeinschaften zu erhalten, die wir als unseren Lebensraum allseits betrachten.
5. Ebenso wird von rabiaten Vertretern der kapitalistischen Verwertung immer gerneund fortgesetzt behauptet, der Sieg des Kapitalismus sei klar erkennbar an der durch ihn erzielten, überaus erfreulichen Herrschaft, über diese angeblich, grundsätzlich feindliche, brutale, äussere Macht = Natur.
Äussere Natur sei eine feindliche Gewalt, die nur durch „forschen, mutigen“, heroischen Einsatz und Auftritt, durch Industrialismus und dessen meist rohen (aber herzliosen) Methoden domestiziert, bezwungen, ausgebeutet und danach in einen liebenswert/lobenswerten, vortrefflichen und zuträglichen Lebensraum umgewandelt werden konnte. Einen Raum, den wir aktuell (voller Glück) er-leben dürfen, dessen Genuss uns jedoch andererseits disem Kapitalismus tief verpflichtet. Wir müssen uns ihm gegenüber daher als äusserst dankbar erweisen und ihn weiterhin vorrangig als fundamental „lebenserhaltend“ in aller Form zu unterstützen hääten.
6. Diese vorsätzlich geplante Täuschung über allgemeine Lebensumstände, wie durch den vorHERRschenden Kapitalismus vorgeführt, wird in „gutmeinender“ Interessenvertretung etwa auch von Dr. Merkell betrieben, wenn sie von den Einzelnen, auf der Erde versammelten Nationen als deiner internationalen „Staatengemeinschaft“ spricht, die angesichts von enormen politisch, kulturellen Differenzen und Reichtums-unterschieden, religiösen Konflikten etc. real in dieser Form kaum anzutreffen ist
Und so drückt sich in dieser formelhaften, ideologisch gehaltenen Wortbildung, der Erwähnung einer betonten und spezifische „Gemeinschaft“, nur die in allen Staaten existierende, an Ausbeutung und Verwertungsrate orientierte Interessenlage derjenigen aus, die tatkräftig mit jenen eindimensionalen Zielvorstellungen paktieren, und in der „Demokratie = den ausgeweiteten Verwertungskapitalismus“ sehen, und daher ebenso entschieden wie überzeugt diesem triumphalen Verwertungs-Modell beständig zuarbeiten.
Dienstag, 8. Januar 2013
Täuschland 102
Echte
Basis Gemeinschaften, so auch christlich-spiritueller Natur,
waren/sind echte Gemeinschaften und keine gemeinen, hohlen,
vordergründigen Konsumentenvereinbarungen mit stierem Siegerblick
getarnt, Verkaufs-Zahlen in den Augen, Schnäppchen-verseucht und mit
verlogenem Wettbewerbspathos, Gebrauchswertmonopolisiert und in
kriegerischer Konkurrenzinvalidität mit viel sabberndem Geschrei
verkeilt, die andere nur als “Menschen“ und Zielgruppen
bezeichnen, aber als Wirtschafts-Feinde und Opfer, Gegner über
identifizieren und effizient-verbittert, permanent niederringen und
zuerst virtuell noch, vernichten müssen.
GEMEINSCHAFT
ist möglich im Teilen und Abgeben. Und „echte“ Deutsche und
andere, die immer noch glauben, sie seien etwas Besseres, mündiger,
erwachsener, echter , vertrauter, ehrlicher, schneller, weil sie mit
Papiergeld wedeln konnten, das sie in untertänig-devoter
Duldungsstarre glaubten sich „ehrlich“ verdient zu haben, als
billigende Mitläufer von Unterdrückung, Ausbeutung und Chaos,
werden in diesem Leben kaum noch genügend Zeit haben, das
aufzuholen, was ihnen andere "Geld-ärmere" aber geistig
reichere, intensivere, herzlichere, Emotions-echtere, weniger
verblasen, vordergründig lächelnde und nicht hinterrücks hetzende,
in vielen Belangen lebendigere Verteidiger des echten, herzlichen,
gemütvollen ZusammenSEINS und nicht des Gegeneinanders, jeder-
gegen-jeden Ausbeutens, Gewinnens, ProfitGIERens , weit voraus haben.
Und so
lange pervertierte von Konkurrenzüberdruck und heuchlerischen
Verwertungsdogmen getriebene, kleine und große HERRscher (auch
Damen), der zynischen, angeblich freien, kapitalistischen,
pseudo-sozialen Marktwirtschaft, freudig frönen,darin einer
archaisch, gierig, triefend sich bereichernden, auf Beute lechzenden
HERRschaft zuarbeiten, die sich an der Ausbeutung, Zerstörung des
eigenen Biotops und andere Nationen genüsslich, grässlich gierig
weidet und sich darin immer wieder, wilder noch als Gewinner
betrachtet, sich darin zum totalitär faschistoiden ENDzeitHERRscher
aufrüstet, wird sich besonders in ihrer Nennheimat, dem
Täuschland-Deutschland kaum etwas ändern.
Da jenes falsche, über-logene Vorzeige-Leben dort, nur noch äusserst dürftig, mit einer pervertierten Spass und Dauer-zwangslächel, smiley-Attitüde übertüncht wird, dabei grausamste, realerer Rückschritte ins finsterste Mittelalter und früher, alltäglich geifernd begangen werden, restliches, echtes Leben ignoriert, verhöhnt und übertüncht wird. Und schon länger wieder weiß man und erkennt es in Europa, ausserhalb der polierten Grenzen des sauber, vorbildlich gebleichte, blendenden, Überholspur-Vorzeige-Deutschlands, diesem Täuschland, wo der real totalitäre Verwertungs-faschistische Dämon wieder seine beständige, gemütliche von anderen vor ihm im Staub kriechenden Wegbereitern breit asphaltierte, seine bereinigte Wahl-Heimat gefunden hat.
Jener Dämon der zwischen den korrekt fixierten Zähnen der korrupten, schleichenden, heuchlerischen Herren, Damen und Herrscher herausblinzelt. Aus jenen, die die Massen Marketing-brilliant narkotisierend betrügen, dabei auf unzähligen, von spassigen, lustigen Spielchen und Entertainment erweichten Resthirnen der Konsumentenlarven, als Politiker, Wirtschaftler, Wissenschaftler, Unternehmer, Ökonomen und als andere Medien-Oberst-Fachleuten breit herum trampeln, um noch das Letzte bis Zuletzt aus ihnen heraus zu quetschen, … um sich an/in diesem END-SIEG, trunken vor Macht, bis aufs Blut zu freuen, zu freuen, zu freuen, ….Heil oder Untergang?!
Da jenes falsche, über-logene Vorzeige-Leben dort, nur noch äusserst dürftig, mit einer pervertierten Spass und Dauer-zwangslächel, smiley-Attitüde übertüncht wird, dabei grausamste, realerer Rückschritte ins finsterste Mittelalter und früher, alltäglich geifernd begangen werden, restliches, echtes Leben ignoriert, verhöhnt und übertüncht wird. Und schon länger wieder weiß man und erkennt es in Europa, ausserhalb der polierten Grenzen des sauber, vorbildlich gebleichte, blendenden, Überholspur-Vorzeige-Deutschlands, diesem Täuschland, wo der real totalitäre Verwertungs-faschistische Dämon wieder seine beständige, gemütliche von anderen vor ihm im Staub kriechenden Wegbereitern breit asphaltierte, seine bereinigte Wahl-Heimat gefunden hat.
Jener Dämon der zwischen den korrekt fixierten Zähnen der korrupten, schleichenden, heuchlerischen Herren, Damen und Herrscher herausblinzelt. Aus jenen, die die Massen Marketing-brilliant narkotisierend betrügen, dabei auf unzähligen, von spassigen, lustigen Spielchen und Entertainment erweichten Resthirnen der Konsumentenlarven, als Politiker, Wirtschaftler, Wissenschaftler, Unternehmer, Ökonomen und als andere Medien-Oberst-Fachleuten breit herum trampeln, um noch das Letzte bis Zuletzt aus ihnen heraus zu quetschen, … um sich an/in diesem END-SIEG, trunken vor Macht, bis aufs Blut zu freuen, zu freuen, zu freuen, ….Heil oder Untergang?!
Täuschland 101
"Das alltägliche Verwertungs-orientierte,
Autoritäts abhängig gemachte Leben, im allseits machtvoll
überwältigenden, von Herren-menschen und Damen bewohnten, siegreichen
Nachfolgestaat des NS Regimes, ebenso großmundig, ebenso HEERisch,
ebenso Weltmeisterlich,..?"die, eine hypothetische All-Gemeinheit, aus Täuschland
Da leben sie nun in einer didaktisch nicht sauber vermittelten Wirtschafts- und Erfolgszwangs-Diktatur, reisen auf Autobahnen hin und her wie die Fellachen, sind einseitige, unaufgeklärte, Hurrahschreier, Fahnenschwenker, Exportrausch Gewinnler und Weltmeister-Marktwirtschaftle r.
Meinen aber die Welt erst noch, immer wieder, besiegen und erobern zu
müssen und fühlen sich klein, (sind aber nur klein gehaltene, ..) haben fast schon alles echte Leben unter ihren breiten, schweissigen schlappen Füßen zertrampelt, ..
So stelle ich mir den echten, ehrbar-reingeborenen, deutschen, „Bier-Sieger“ im Nachfolgestaat der NS Diktatur vor, ...?
Da leben sie nun in einer didaktisch nicht sauber vermittelten Wirtschafts- und Erfolgszwangs-Diktatur, reisen auf Autobahnen hin und her wie die Fellachen, sind einseitige, unaufgeklärte, Hurrahschreier, Fahnenschwenker, Exportrausch Gewinnler und Weltmeister-Marktwirtschaftle
So stelle ich mir den echten, ehrbar-reingeborenen, deutschen, „Bier-Sieger“ im Nachfolgestaat der NS Diktatur vor, ...?
Freitag, 2. November 2012
Denkansätze 1.1
Die meisten Menschen können sich ein „gutes“
Leben nur noch in Lebens- und Geist-bedrohenden Vollzeitjobs vorstellen,
aber wofür brauchen wir das damit verdiente Geld eigentlich, in einer
extremen Überproduktion und wohin rennen wir mit alle den Produkten, die
stündlich erzeugt und erneuert werden und warum verbringen wir unserer
beschränkte Lebens-Zeit mit abstumpfender fleissiger Fremdarbeit,
anstatt
uns gemütlich hin zu setzen, mit weniger auszukommen (und solche, Hinsitzende in
anderen Ländern, nicht als Arme zu verunglimpfen und zu verhöhnen) und
selber ruhiger zu atmen und nicht selbst und andere permanent
auszubeuten?
Mittwoch, 10. Oktober 2012
Kultur als Verrat?
Nicht
weil wir eine Kultur und entsprechend kultivierte Formen des Umgang
pflegen, und diese medial wie allseitig aufwendig vermitteln, ist
auch die Substanz oder Basis dieses Kultur-Verhaltens unbedingt
"kulturell" wertvoll.
Wie angesichts der aktuell HERRschenden Umsetzungen vieler angeblicher Kulturleistungen deutlich zu erkennen, das diese neben dem Tanz um das goldene Kalb, den sie zur eigenen Aufrechterhaltung und Legitimation praktizieren, und den sie zum Abfeiern ihrer Selbst bedürfen (Bambi, Oscar, César, etc Verleihungen in Pomp und Luxus) eben nur das prägen, was gerade aus diversen Anlässen, gültig und üblich geworden ist.
Also
reich bebilderte, perfekt orchestrierte, synchronisierte Massenmorde
irgendwelcher Söldner (oh so „Glorieuse Bastards“, the
„Extremables“, etc. ) als ebenso betrachtenswerte Spektakel
erscheinen, ebenso legitim und darstellbar sind, wie einseitig
geschönte, rein anthropozentrische Sichten auf die Tierwelt, der
humane Hierarchien untergeschoben werden und Tiere etwa („der König
der Löwen“) zu Ebenbildern und solchen absurden RepräsenTANTEN
und HERRschern verkommen, wie die, welche angeblich die Geschicke
einer Masse von Menschen vorbildhaft anleiten (sollten)
Aus einer Metapher und hoch beschworenen, austauschbaren Abbildung wird schnell Verrat. Kultur ist das Abziehbild der HERRschenden Verhältnisse und wenn Mord, Ausbeutung, Niedertracht Raub und Totschlag bildfüllend gefeiert, opportun und schön farblich attraktiv anzusehen, wie vorteilhaft darstellbar erscheinen, ausgepreist verwertbar, annehmbar rezipiert werden können und zu dessen allseitigem Konsum aufgerufen werden kann, ohne Widerspruch, dies völlig ausreicht und selbst referentiell genügend ist, um die Legitimation des geschilderten Verhaltens und der Abbilder darin abzurunden.
Der Mammon HERRscht rücksichtslos über auf ihn reduzierte, an ihn perfekt, in steigernder Effizienz angepasste Welten. Gefühle, Sitten und feierlich designte Verhaltensmasstäbe und Muster grassieren, die sich um so weiter unaufhaltsam reproduzieren und exponentiell überhand nehmen wie darin ebenso weiteres, Ahnliches ja doch „anständig“, beständig Verwertbares, immer Gleiches nach sich zieht.
Und schnell wird diese Haltung als Kultur und übliche Sitte in immer weiter anwachsendem (3D) vergrobertem Masstab, in allen Medien, nach und nach reproduziert.
Wir er-leben die Epoche der aufwendig fabrizierten Selbst-Reproduktion, einer Serienherstellung, die sich über das von W. Benjamin noch beschworen authentische Unikat mächtig erhoben hat und mit ihrem schier erdrückenden Gewicht und irren, fatalen Masse alles das an Feingeistigem, gefühlvoll Beseeltem zu ersticken droht, das dieser übermachtig gewordenen Masse, die rapide anschwillt, ein penetrant duftender Bocksgesang an Müll und Geldwert, von übereffizient maximierter Roheit, kaum gewachsen scheint.
Die Befreiung der Phantasie und Gewinn an überlegter Menschlichkeit in und durch Kultur ist auf dem Rückschritt. Ein gewalttätiger, radikaler Ausbruch darin dient nur noch den HERRschenden Verwertunsgabsichten und wird von ihnen gezielt eingesetzt, um Unterordnung unter ihre Absichten zu vermitteln. Kein Gewalttäter entkommt in Filmen und Serien, , kein kleiner, verzweifelter, mürbe gemachter Bankräuber bleibt angeblich ungestraft, wichtige Kommissare klären alles, jederzeit und überall. Aber desto massiver und ungestrafter verbleiben die Verwerter dieser Moritaten, fernab von jeder Realität, schaffen sie sich eine eigene, die unheilig entkultivierte, barbarisch anmutenden Welt, in der sie sich der Massen der unbewusst gehaltenen, betäubten Konsumenten bedienen, um ihre radikalen (der rohen durch sie bebilderten Gewalt ähnlich darin) und unmässig angewachsenen Machtansprüche und HERRschaftsverhältnisse (auch durch die Einnahmen daraus) zu stabilisieren und immer massiver durchzusetzen.
Abonnieren
Posts (Atom)