Freitag, 13. Dezember 2013

Demokratie- Verständnis, ..?

Eine echte Demokratie ist aufgebaut (im Idealfall, also kaum in Deutschland = Täuschland) auf gegenseitigem echten Respekt, Mitsprache (-Möglichkeit ) Transparenz und basis-demokratischen Entscheidungen aller Betroffener, in allen zuträglichen Lebens-Bereichen zum best-möglichen Ergebnis, etwas das nicht erzwungen, unbedingt, kämpferisch erstritten sein muss, sondern in harmonischer gleich-berechtigter Mitsprache und echtem humanitärem Ausgleich entstehen kann und sollte.

Heute wird gerne das Eine mit dem Anderen verwechselt, die Verteidigung des „Wirtschaftsstandortes“ (Aha, um das geht es also!?) gegen die anderen „feindlichen“ Ökonomien (Aha, das ist also wichtig!? oder am wichtigsten??) mit den grundlegenden Lebensinteressen und Grundbedürfnissen der Menschen (nicht nach mehr Autobahnen und Videogames, Handys, etc.) Bedürfnisse die auch weniger, langsamer, bedächtiger und mit weniger Aufwand befriedigt werden könnten, ohne andauernde „Zwangslohnarbeit“ und sonstigen, kontinuierlich aufgebautem, zerstörerischen Druck der „Autoritäten“,

Freitag, 6. Dezember 2013

Politisch sein ist nicht frei zu sein, ...

In diesem Staat bedeutet „politisch aktiv“ zu sein, nicht: frei zu sein

Um goldenen Westen haben man/frau gerade so viel Spielraum und Bewegungsfreiheit, um verwertungskonform zu funktionieren, seiner/ ihrer Arbeit nachzugehen und zu konsumieren. Wer diese „geschützten“ Bereich verlässt, büsst auch sukzessive innerhalb der Staaten und Nationen, an Freiraum und echter, möglicher Freiheit ein, .
Wer nicht mit-funktioniert und sich dabei seine potentiell Konsumfreiheit permanent erkauft, hat kaum eine solche und lebt eingeschränkt in einem Gefängnis mit gekauft-lachenden Gesichtern überall auf Werbeplakaten, in Medien und verführerischem Warenangebot, zum Greifen ganz nahe, hinter polierten Schaufensterscheiben, aber nur dort, ..

Es gilt nicht der soziale, verständnisvolle, mitfühlende, direkte Kontakt, die uneigennützige, wie konkrete Hilfe und Solidarität untereinander, das reale Miteinander, sondern das erkaltete Macht- wie Marktprinzip, das alle substantiellen, vormals menschlichen Bedürfnisse in bezahlbare Angebote verwandelt hat, derer man sich nur bedienen kann, wenn man sich an die Geld gesteuerte Verwertungsstruktur weitgehend, bis alternativlos angepasst hat.
Essen, trinken, wohnen, grundsätzliche Bedürfnisbefriedigung erforderen ausweglose mit- und Zuarbeit in einer allumfassenden Struktur, die meist weder so gewollt, erwünscht, mitbestimmt, sondern in der nur angesagt wird, mit dröhnender Stimme,
was zu tun ist. Diese Stimmen von "Oben", denen man unbedingt Folge zu leisten hat, wie ein Soldat, um dem entsprechend diszipliniert, weiter überleben zu dürfen.

So ist das allgemeine Durchschnitts-Leben in der ausgeweiteten, verwertenden Konsumgesellschaft für die meisten nur ein mühsames, mit allerlei gedungenen Ablenkungen zugedröhntes Überleben, ein Vegetieren, indem man/ frau/ mensch abstumpfen muss und die Sinne weitgehend abschalten soll, um nicht von der eigenen, gebrochenen Existenz in einer totalitär fremdbestimmten, erzwungenen Schein-Realität überwältigt zu werden.

Daher erfüllen die meisten legalen wie illegalen Drogen, den funktional befreienden Zweck, über diesen permanenten Druck, diese Ausgeliefertsein an das eigene, fort-bestehende Unvermögen hinweg zu helfen und hinweg zu täuschen.

Zur Lage auf dem dt. Buchmarkt

Ansicht und Einsicht ins Buchgeschäft:

Es werden in Deutschland etwa 100.000 Bücher pro Jahr verlegt, die meist an hohlen Profitstrategien ausgerichtet sind und Auswüchse eines allseits „optimierten“ marktwirtschaftlichen, wie einseitigen Geschäftsmodells darstellen. In einem Systemzusammenhang, der allein auf Gewinnmaximierung und weiterer, oft unnötiger Überproduktion aufgebaut ist und nicht auf ernsthafte Vermittlung sinnvoller Inhalte ausgerichtet ist.
Bedarf wird geplant, erzeugt und produziert, in allen Bereichen, auch der sogn. „Kultur“. Adorno sprach schon „damals“ von Kulturindustrie und das Problem hat sich dahingehend über die letzten Jahrzehnte nur verschärft.

Ich bin persönlich zur Eigenpublikation übergegangen, an der ich noch vielseitig arbeite, da meine Publikationen inhaltlich von vielen Verlagen abgelehnt werden, da sie auch „kritisches“ bis „unerwünschtes“ Material in Bild und Wort enthalten.
Aber thumbe Massenware ist erlaubt und erwünscht und die 100. Folge von „Hannina und Nannini“ (als fiktives Beispiel) wird begeistert (auch durch Marketing Einsatz) begrüsst oder das X'te Buch das „bahnbrechend“ erläutert, wie man/frau sich (s.o.) „effizient“  vermarkten soll und kann, ..!?  Real Profitieren die Verlage und selbige Autoren, die danach oft nicht qualitativ bewertet werden, sondern an der Auflagenhöhe, die sie „erfolgreich“ geschafft haben, mit Hilfe eines „schlagkräftige“ Verlages, durch zu drücken.

Schon vor vielen Jahren ist mir etwa aufgefallen, das auch gute und informative Bücher, die älter als fünf Jahre nur sind, im Fachhandel nicht mehr geführt werden und dort nur umständlich nachbestellt (vergriffen?) oder im Antiquariat aufgefunden werden können. Die gesamte Produktion (um ein Beispiel zu nennen)  von politisch/gesellschaftlicher Relevanz etwa der 70/80er Jahre, ist fast vollständig „untergegangen“ und wird überdeckt von Autoren und Publikationen, die oft versuchen, „das Rad“ immer wieder neu zu erfinden oder in Ignoranz vorher ausgearbeiteter Inhalte und Positionen, auch verfälschte vordergründige Schlüsse ziehen, bisweilen, das Feld ist offen und weit gestreut und Masse macht auch  hier nicht Klasse!

Schon 1973 betonte  E. F. Schumacher  „Small is beautifull“ und diese „Nachhaltige“ Position ist auch weiterhin wichtig und lesenswert. (aber schwer „auf“ zu finden)

Die Massenproduktion an allem  zerstört unsere lebenswichtige Ressourcenbasis, verschmutzt und beschädigt unsere LebensWelt und schafft erhebliche Probleme, aber als gäbe es kein „Morgen“, (ein James Bond Titel?) wird weiter produziert und verlegt, Hauptsache Kohle gemacht, Profit und Goldberge angehäuft, ...von ethisch moralisch oder idealistischen Zielen, die über solch vordergründigen und systematisch befeierten Ansätze hinausgehen, kann  daher kaum noch  gesprochen werden.

Donnerstag, 28. November 2013

Staat als Verwertungsmodell , II

Wir leben in eine semi-totalitären, auf einseitige Staatsgewalt gegen alle  diesem unterlegenen, also Schwächeren aufgebautem und begründetem Staatsmodell, das zur alternativlosen Mitarbeit in einer nicht frei mitbestimmten Wertschöpfungskette auffordert und uns etwas auf-zwingt, das so oder anders nicht von etwa „feiheitlichen oder basis-demokratischen Interessen“ verändert werden darf.

Mitsprache wird an unmündig haltenden Scheinpolitik in eine Sphäre delegiert, in der im eigenen und vertrauten Kreis, in dem nur die wirklichen Entscheider, also staatliche legitimierte Großeigentümer und Großkapitalisten der Staatsführung konkret vorgeben, wie und in welchem, daher in ihrem ureigenen Interesse dieses Verwertungsmodell als Staat verwaltet und regiert werden soll.

Demokratie ist ein rein autoritäres, wie rein formales Zwangs-Konstrukt, (entgegen der existierenden Möglichkeiten zur direkten und konkreten Mitsprache, die darin vorhanden sind,..) in dem jedoch nur affirmative formale Beteiligung erzwungen und an sogn. „Repräsentanten“ übertragen wird. Jene, die ihrer Legitimation aus der Menge der abgegebenen Wählerstimmen für wenige, selektive „Parteiinteressen“ ableiten, die sich dabei nur grob an öffentlich verkündete „Allgemein-Interessen“ der echten Mehrheit ausrichten, politische Parteien und ihre Politkversuche sind und bleiben massgeblich den über sie herrschenden, autorotär gelebten Kapitalinteressen verpflichten, denen sie diesen Staat als aktive Verwertungsmasse anbieten und in dem sie vorrangig diese Eigentümer Interessen durchsetzen und mit aller ihnen zur Verfügung gestellten „Gewalt“,ien regulativen Gewaltmonopol allseits durchsetzen.

Freitag, 18. Oktober 2013

Ist die Hilfe für Entwicklungsländer überhaupt hilfreich???

Sogn. "Industrieländer" unterstützen sogn. "Entwicklungsländer" kaum, diejenigen welche eher Opfer früherer „Eroberungen“, Ausbeutung und Kolonialisierung waren und heute zumeist als Rohstofflieferanten etc., Abfallhalden und offene Absatzmärkte dienen und meist wenig bis gar nicht, "real" gefördert werden.
  • Denn fast 80% der sogn. Entwicklungshilfe geht weiterhin in verdeckte oder indirekte Subventionen der eigenen Industrien, die mit diesem Geld gefördert werden, um in andere Länder, auch im Rahmen der Globalisierung, zu expandieren und „Neue Märkte“ zu erschließen.
Dabei werden etwa einheimische Produzenten, Bauern, Landwirtschaft und sonstige einheimische Kultur niedergemacht (wenn sie dabei störten), im Preisangebot unterboten (was ebenso durch deutsche Industrien (durch Lohndumping gestützt) in Europa weiträumig stattfindet, daher auch die sogn. „Euro Krise“ )
Das ist also ein weites Feld, und es gibt hunderte von angeblich „hilfreichen“ Projekten, die in Afrika, Asien und Südamerika quasi „im Sande“ verlaufen sind. Irgendwelche aufwendigen Groß- und Kleinanlagen, die dorthin verkauft wurden und jetzt irgendwo „in der Wüste“ stehen, weil es kein Ersatzteile gibt (auch bei Großanlagen) , diese zu teuer sind, die einheimische Leute nicht genügend „high tec“ geschult sind, etc. In Indien gibt es Kläranlagen in Städten, die nicht funktionieren, weil es kein funktionierendes Wassernetze gibt, um sie zu benützen und in Betrieb zu nehmen, etc.

Der Begriff Bananenrepublik z.B. kommt etwa daher, das amerikanische Konzerne mit Hilfe der US Regierung südamerikanische Staaten (Ecuador damals) von innen entmachtet haben, mit Hilfe des CIA die Regierung gestürzt, eigene ihnen wohl gesonnene (Marionetten) und geschmierte Machthaber eingesetzt haben, um die einheimische Produktion, etwa von Bananen, zu kontrollieren und komplett zu lenken und zu übernehmen (aber das gibt und gab es ebenso durch Europa, z.B. die Kaffeeplantage im mexikanischen Chiapas, die von Deutschen (auch vermögenden Aussiedlern) dominiert und ausgeplündert wurden, .. ) bis sich die Leute dort gewehrt haben, usw.

Das perfide ausgedachte Spiel der meisten, sogn. „ehrbaren Kaufleute“ in Europa und in Deutschland besteht darin, billige Grundstoffe in der „dritten Welt einzukaufen“, möglichst unverarbeitet zu importieren und die weitere Bearbeitung im eigenen Land durchzuführen, die danach den Wert dieser Stoffe erheblich steigert, und davon erhalten die urspünglichen Produzenten danach kaum etwas oder meist gar nichts.
Daher ist auch der sogn „Fair-trade“ nur ein beinahe lachhafte Hülle die oberflächlich, PR intensiv aufgebauscht wird, um daran zu zeigen , das in einigen, wenigen Fällen etwa die einheimischen Produzenten von Kakao, Kaffee Baumwolle etc. einigermassen fair bezahlt werden. Etwas was überhaupt nicht die Regel ist und das komplette Gegenteil eher die enormen und steugenden Zusatzgewinne der großen internationalen Konzerne, u.a.ausmacht, ..

Ein weites Feld, dazu noch ein Punkt:

Für den Westen würde es sich auch überhaupt nicht lohnen (finanziell und in Hinasicht auf herrschende Kapitalverwertung) wenn mit dem Geld aus diesen (europäischen) Länder (durch westliche Regierungen etwa) eine Konkurrenzsituation aufgebaut würde, mit der einheimsiche Industrien in Afrika etc. gefördert oder installiert würden, die danach schlimmstenfalls Konkurrenz zu westliche Marken und Fabrikaten darstellen würden. Das wird massiv politisch verhindert und oft so getan, als würde den Menschen "inder drittenWelt" durch angebliche Entwicklungshilfe geholfen und alle schauen dazu verwundert, das es so nicht klappt, dabei werden diese „dritte Welt Länder“ weiter ausgebeutet und instrumentalisiert.
Kein Wunder das in der letzten Legislaturperiode ein FDP Minister ,Chef des Entwicklungshilfe-MInisteriums war, also ein erklärter „Marktliberaler“ diese dubiosen Geschäfte und Geschichten kontrollierte.

Deutschland (oder die Eliten an der Spitze) steht in dieser Hinsicht also auch international was Waffen -und Rüstungsgeschäfte angeht nicht hinter anderen Ausbeuter Nationen zurück und ist daher auch dritt- oder viert größte Wirtschaftsmacht weltweit, auch immer mehr auf Kosten der eigenen, ausgebeuteten Bevölkerung im „eigenen“ Land.

Sonntag, 25. August 2013

Arbeitsplatz und Arbeitswelt (0813)

In einer streng hierarchisch organisierten, bürgerlich autoritären Gesellschaft, wie in Deutschland, wird der Begriff des Arbeitsplatzes über den Sinn und Gehalt der dahinter liegenden Arbeit "an und für sich" gestellt.
Dies geschieht praktischerweise, um zu verhindern, das eine konkretere Mitsprache über Sinn, Zweck und Form dieser absolut alternativ losen Arbeitsverpflichtung zustande kommt, die daher weiterhin autoritär, undemokratisch und gemäss dahinter stehenden gesellschaftlich herrschenden Machtmustern entsprechend organisiert und fremdbestimmt, real die Form von permanent und an-“ständig“ ausgeübter „Zwangsarbeit“ einnimmt.

Es geht in einer möglichen Abkehr von diesem Dogma eigentlich nicht nur um die Qualität dieser „Arbeitsplätze“, sondern um eine sinnvolle und authentische Mitbestimmung dahinter, der Tätigkeit und des Lebens der real existierenden Menschen, ein Sein das im verkürzt gefassten ideologischen Diskurs und zu seichtem Gerede darüber verdeckt und vom anscheinend bitter notwendigen "Erhalt des Systems" der unhinterfragt geforderten „Arbeitsplatze“, systematisch bis neurotisch verhindert und dadurch als indiskutabel ausgegrenzt wird.

Es wird damit diese monokausale, alternativlose, fremd verwaltende Welt erst geschaffen, deren schieren, unwidersprochenen Gesetzmässigkeit sich alle davon differierenden Lebensentwürfe und Sichten trotzdem "alternativlos" unterzuordnen haben.

Mittwoch, 14. August 2013

Deutschland ist mal wieder "Sieger"

Deutschland (als Nation die einseitig von wirtschaftliche Faktoren und Verwertungsinteressen dominiert wird) verfolgt seit 1900 in allen herrschenden und "führenden " Ideologien, Bekundungen und Mustern den einseitigen Wille und Wunsch, die kontinental "be-herrschende" Führungsmacht zu werden und sich und seine Interessen als dominante Machtfaktoren (auch im eigenen deutschen Interesse der bürgerlichen Wirtschaftsideale) durch zu setzen, ..daran gibt es keinen Zweifel und das ist profund belegbar, ::
Dieses „Deutschland“ ist ein Zwangsmodell aufgebaut auf preussisch bürgerlichen, wie adeligen Verwertungsmaximen und “Tugenden“, das eindeutig und einseitig Machtgewinn und Wirtschaftswachstum in den Vordergrund stellt und gestellt hat. Sämtliche Welt-Kriege waren Wirtschaftskriege und sind in der Essenz von Deutschland ausgegangen, ...
Der II. Weltkrieg wurde u.a. geführt, weil man sich im "Ersten" um den "Erfolg" geprellt gesehen hat,..
Ausserhalb von "Deutschland" ist es allgemein Konsens (letztens dazu ein Leit-Artikel in der "Time") das Deutschland Rest-Europa regelrecht ausplündert und auf dieser Ausbeutungs- und Verwertungsstrategie beharrt, die auch brutal das eigene Volk einseitigem Verwertungsinteresse und Machtgwinn radikal in Lohndumping und Brechstangen HARTZ-IV unterordnet,
All das wird als Muster und „fortschrittliches“ Unternehmertum gefördert und gefordert und für das Rest Europa als wirtschaftsförderliches Ideal eingefordert;
In Spanien wurde bereits die „mittägliche Siesta“, da preussisch unnötig und "Wirtschaftskraft zersetzend" von der "Troika" verboten und in eine "deutsche Mittagspause“ (30 Minuten ?) zwangs-umgewandelt, ..etc.

Freitag, 26. Juli 2013

Arbeitswelten, II

Die gängige Arbeitshaltung und die Unterordnung unter „gesetzmässige“ und angeblich legale (von allen Beteiligten mitbestimmte?) Gepflogenheiten, Regelungen und Usancen in der Arbeitswelt werden kommentarlos vorausgesetzt. Jede/r soll duldsam die herrschenden Arbeitsbedingungen als gegeben akzeptieren und sich allein nach jenen aus richten, sich sogar „freuen“ in deren Rahmen „Arbeit“ zu finden, fremd instrumentalisiert zu funktionieren und sich als „an-ständiger“ Zuarbeiter diesem System ungefragt „alternativlos“ unterzuordnen.

Freie Selbstbestimmung, Mitsprache, Diskussion über Inhalten und Ausrichtung dieser fremdbestimmten Arbeitsbedingungen und -welten sind derzeit „zwecklos, unnötig, unerwünscht“ und stören den gesetzlich geregelten, wichtigen Arbeitsfrieden, ..!?

Gesetze wurden dazu geschaffen, um die allseitige Fremdbestimmung zu untermauern, zu legalisieren und jegliche Kritik und Infragestellung dessen, daran in unterwürfiges, devotes Bittstellertum umzuwandeln. Eine unterwürfige, ängstlichen Haltung in der man/frau/mensch sich gnädig und möglichst gegen Zahlung diverser Beiträge an Obrigkeiten und an bürokratische Stellvertreter wenden kann, die ähnlich despotisch und von oben herab daher, wie zu Kaisers Zeiten, gnädig „Auskünfte“ erteilen.

Die begleitenden und stündlich anwachsende, verschleiernde Rahmengesetzgebung ist nebenher gesagt so komplex und kompliziert geworden, das sie ein Expertentum befördert, das angesichts der Grundsätzlichkeit der entsprechenden Fragestellungen erheblich einfacher human verträglicher aufzulösen wäre, als jegliche Mitbestimmung und echte Demokratisierung der Arbeitswelt auch hier zu vereiteln und diese in hoch komplizierte, abschreckende, undurchschaubare überhöhte Zusammenhänge umzuwandeln, die sich daher auch als unangreifbar positionieren.

Donnerstag, 27. Juni 2013

Biederkeit und permanente, lebendige Anpassung

Nur sich selbst vermarkten, sich anpreisen, immer lächeln, sich devot geben, den Leuten zulächeln, den Käufern keinen Widerstand leisten, sich immer fügen, alles mitmachen, mitspielen, mit tragen, damit man selber irgendwann aufsteigen darf. Damit man huldvoll akzeptiert wird, damit man gekauft wird, anerkannt, mitagieren darf, sich mit betrinken darf, ebenso andere verachten kann, die es nicht "geschafft" haben, sich dann später mal hinlegen darf, endlich erholen, weil man outburned ist, weil man zu viel gelächelt, geschwiegen, gefaked, sich unterbuttern hat lassen.
Zu viel und zu oft "ja bitte" gesagt hat, weil man irgendwann alt ist und verbraucht und weil diese Leute immer wieder neue Märkte anbaggern, neues und frisches Material suchen, begeisterte Mitläufer und Mitmacher benötigen, die ihre Ideologien von Macht, Herrschaft und elitärer Verschwendung verkaufen helfen, müssen, die unaufhörlich dabei mithelfen sollten, dies alles zu dekorieren im Menschenpark, damit man nicht sieht, woher und wohin das führt, das Machtstreben, die Akkumulation, die nackte Gewalt, den autoritär disziplinierenden UnterTon dabei, der autoritäre Zwang, die Diktatur der "Eliten".
Damit der Konsument deren falsches Getue nicht mit bekommt, da sie nichts schaffen und umsetzen, ohne die, welche ihnen gefügig und oft verschlafen, geduldig wie Schafe zuarbeiten, da sie die HERREn und DAMEn ausser perfektionierter Ausbeutung und Verwertung und Zerstörung keine echten Ideen haben und dafür Mitläufer, Zuträger und Lohnfortzahlungs-Sklaven als Brennholz benötigen, die an ihrer Stelle denken, handeln, kreativ sind, sich permanent fügen und nur ab an ausgepeitscht oder bedroht werden müssen.
Bis die devoten dauerlächelnden, untertänigen Zuarbeiter zu alt, unmodisch, speckig und verbraucht sind, aussortiert und weggeworfen werden, ein letztes Danke, ein letzter Tritt und fort damit. Es geht immer so weiter,.. und an den polierten Glas-Türen drängeln schon die neuen Hoffnungen, weiter vorgelassen zu werden, die welche sich gut vorbereitet haben, geduscht und sauber affirmativ den Anforderung standhalten möchten und sich gerne dynamisch profilieren, sich hingeben, sich aufopfern, sich andienen, um aufzusteigen. Und immer weiter fort geht es, immer schneller, in Mode, Werbung, Fashion, Medien, Business , Banken und Industrie und Militär, überall die gleichen Schemen, das gleiche Szenario, die selbe Struktur, der gleiche Verrat am lebenden Menschen.
I

Dienstag, 25. Juni 2013

Mediale Echtzeit, Kap. I, 1

Deutsche TV Unterhaltung, schön abgehangen, am Stück,

Abends gegen Achte sind wichtige Termine einzuhalten, Denn bereits die Großeltern schauten immer pünktlich die Tagesschau um Acht. Dort wurde einem die Weltlage erklärt, aber nur in kleinen Häppchen und betont amüsant oder bisweilen auch ernsthaft vorbildlich und starr haltend wie beängstigend- gravitätisch. Es wurde dort berichtet, wenn etwa eine wichtige Politikerpersönlichkeit verstorben war.´“Konrad Adenauer ist heute gestorben“

Doch echte lebendige Hintergründe wurden, damals wie heute, nicht oder kaum erörtert. Die Fachsprache blieb diffus bis mysteriös, Reporter und Politiker schienen sich trotzdem irgendwie zu verstehen, aber für Zuhörer blieb die Sachlage meist völlig unklar und wiederholt wurde davon kaum etwas, oder erklärt und erläutert.

Es wurde schnell und zackig gesprochen und dabei vom Blatt abgelesen.
Am nächsten Abend konnte man/frau/mensch /subjekt sich fragen, ob man schon, noch oder überhaupt irgendetwas verstanden hatte, doch für die Reporter und Ansager blieb es das Gleiche. Sie verkündten weiter tapfer und deklamierten, prognostizierten, mit von ihnen als wichtig eingeblendeten Kommentaren der Experten unterbrochen, um danach Politiker oder andere Prominente zu ihrer Meinung zum Zeitgeschehen zu befragen. Etwas das wiederum kurz bis kaum kommentiert wurde und dann ging es zurück in das Sendestudio, es folgte zur Beruhigung und Ablenkung, die Wetterkarte.

Bis heute (05.2013) hat sich daran an dieser mystifizierenden Vorgehensweise, kaum etwas geändert. Das wichtige Nachrichten Magazin, das das Tagesgeschehen erklären soll, ist weit in den Abend vorgerückt, auf den „Sendeplatz“ um 21.45 h oder noch später. Die Studiodekorationen wurden nach und nach dem ästhetischen, aber recht retrograden, retardierten, ängstlich konservativen, deutschen Zeitgeschmack angepasst, noch etwas verhaltener als anderswo im Westen.
Und das nennt sich dazu noch betont „konservativ“. Wenn auch anderswo zu anderen Sendeterminen, ebensolche, ähnlich verstaubten Trailer, die oft seit 25 Jahren oder mehr unverändert beibehalten wurden und auf das Publikum herabrieseln dürfen, mit ähnlich betagter Titelmusik erscheinen und man/frau sich doch fragt, ob und warum keine neuen, aktuelleren Vertonungen eingespielt werden dürfen? Und man traut sich daher auch kaum zu denken oder  zu fragen, "Warum" - warum an der Optik nichts verändert werden darf, vor was diese Leute, die das entscheiden könnten, so fürchterliche Angst haben? Hat der allseitige gepriesene, angeblich edle und wichtige Sparzwang vor dem Hintergrund kleinlaut verschwiegener, enorm gesteigerter Industrieprofite, auch diese Bereiche so „schwer“ getroffen, in der reichsten Volkswirtschaft Europas, einer Nation von der schon „Macher“ von Helmut Schmidt, damals 1976 kündete:

"Die Bundesrepublik ist eine völlig intakte Firma: wir sind eine der allergesündesten Unternehmungen, die an der Weltwirtschaft beteiligt sind."
 
Und wenn man/frau/mensch/subjekt dann versehentlich die Nachrichten von vor 25 Jahren anhört und ansieht, bemerkt man fast oder kaum, selbst im TV einen Unterschied im Vortrag und Duktus, inhaltlich nur spärlich einen Unterschied. Dies wurde sogar einmal vom ernsthaften Kabarettisten Pispers spöttelnd angemerkt.

Lange und langweilige Sendungen wurden also unverändert durchgehalten und zumeist die ödesten davon, bis zum bitteren Ende gezerrt. Der gealterte "Laus-Bub“ Thomas Gottschalk darf 30 Jahre eine anfangs sicher spassige, jedoch schnell langweilige, langatmige, dann immer weiter verkommene „Samstags-Abend -Unterhaltung“ völlig arglos moderieren, ohne den geringsten kritischen Verstand, dessen Abwesenheit er sich zuerst indirekt und später auch offen rühmte. Und später, danach gab man sich „offiziell“ höchst verwundert und pikiert, das er sich kaum über die Runden einer kleinen, gemütlichen Talk-Show mit etwas Substanz rettete, hatte man ihn so sehr missverstanden, all die Jahre vorher?

Ist das so üblich, in einem Land in dem nur „Leistung“ und effiziente Mitarbeit und das Festhalten an überkommenen, steif beibehaltenen, zwanghaft weiter beförderten, ausweglosen Ritualen wirklich für bare Münze „zählt“? Und vor allem zählt dabei auch und vor allem nur das Geld, was man dabei verschmitzt verdienen kann und mit dem man großspurig und kleinlaut, gönnerhaft wie der „liebe Onkel“ jongliert.
So wie es Harald Schmidt immer wieder gerne und überaus listig vorführte. Wenn er etwa Zuschauern im Studio, die irgendetwas Belangloses „richtig“ beantworten hatten, gönnerhaft aus der Hosentasche heraus, 100 oder 200 Mark spendierte, „da nimm es du Looser“ oder wenn er verschmitzt lächelnd, sich eine Flasche „Chateau Mouton Rothschild“ besorgt hatte (auf Firmenkosten sicher, steuerlich absetzbar, die Mehrwertsteuer durfte er dabei einbehalten und anderswo geltend zu machen, worauf er als schwäbischer Geschäftsmann und KirchenOrgelspieler sicher nicht verzichten wollte, ..)
Und dann noch später, nach der Werbepause, wie er sich vor laufender Kamera ein Glas davon genüsslich einschenkte, um uns zu beweisen, das dieser Wein und überhaupt Wein trinken heute nichts besonderes mehr sei, für ihn zumindest, den Kenner und strategischen Nutznießer eigener, gesicherter Produktionen mit Festplatz im Programmschema.
Oder wie er irgendwann danach, mit seinem Jaguar unter irgendeinem billigen Vorwand ins Studio gefahren kam und sich darauf von seinem Co-Partner (Oliver Pocher damals) aus dem Studio chauffieren ließ und von der Rückbank dem Publikum huldvoll zulächelte. Da seht her, ihr habt das alles bezahlt, das Geld habe ich sicher in allerlei Statusinsignien angelegt, …!

Gottschalk verließ sein „Supershow“ kurz bevor sie implodieren musste und sein Nachfolger sollte dann die Scherben zusammen kehren, immerhin hat man ihn sicher fürstlich bezahlt, um diese riskante, daher nicht bei vielen beliebte Dauer-Nummer zu übernehmen. Aber da nur Geld allein wirklich zählt in diesem Land, Kultur ist ein Fremdwort und wird zumeist ignoriert, sind Anstand und Dezenz ebenso Fremdworte und man nimmt das Geld einfach mit, das was andere Sendeanstalten und hoch öffentlich subventionierte Anstalten so großzügig zum Fenster heraus befördert haben.

Deutsche Fernsehshows haben inzwischen ein Verfallsdatum, das sich rapide beschleunigt hat, so das man/frau/mensch heute schon, nur ein paar Tagen nach Sendetermin, ein komisches Gefühl bekommt (oder schon während der Sendung), diese ansieht als seien sie bereits ein Relikt, aus weit entfernten, vergangenen Zeiten, aus einer Epoche in der alle noch ernsthaft an etwas glaubten, ...wie lange gab es sie, die riskante und gewagte Fernsehshow „Wünsch Dir Was“ mit Vivi Bach und Dietmar Schönherr, dem einzigen deutsch-sprachigen SF Kommandanten?

Mittwoch, 19. Juni 2013

Bedarfsprognose 1,1

Bedarf entwickelt sich nicht nur aus echtem Bedürfnis, sondern kann Kompensation für sonst unerträgliche Lebensumstände darstellen.
Die Sucht nach Superhelden und Superstars spiegelt die eigene, kleine, recht unvollkommenen, nicht gehörte, nicht wahrgenommenen Existenz der abrufbaren und zuarbeitenden, allseits verwerteten Entitäten:

„Menschen“, die weder selbst-erfüllt noch selbstbewusst handeln, sich im Aussen, in fremd-produzierten Traumwelten bewegen und dort die Erfüllung in Konsumrausch und -raserei suchen, die sie in ihrem kleingehaltenen, untertänigen Dasein nicht erreichen können.

Freitag, 14. Juni 2013

Zeichen der Zeit II


- Das westliche „Projekt der Moderne“ in seiner hinlänglich bekannten, aktuellen, kapitalistischen und negativen Form muss scheitern, weil das Resultat von Triebstau, Zwang und andauerndem Verzicht kein „befreiter“ Mensch sein wird oder ist, sondern Frustration, die sich in Raserei (Autobahn, Kampf, Konkurrenz, ...) und permanent ausgeweiteter, brutaler Aggression (auch Kriegen) ihren Weg suchen muss.

- Der Westen wird implodieren weil er sein System der  Triebunterdrückung auf die restliche davon noch freie Welt überträgt und je mehr Zwang durch ihn ausgeübt wird  desto größer die natürlichen Widerstände dagegen wachsen werden.

- Am Ende steht die totale Unterdrückung, die eine riesige Explosionen einfordern wird und/oder ein sukzessiver Zusammenbruch auf Raten, der danach trachten wird all die geronnenen/aufgestauten Lebensenergien freizusetzen.

- Die technisch umsetzbare Möglichkeit der totalen Zerstörung des menschlichen Lebens in einer „kontrollierten“ (nuklearen) Detonation ist ebenso eine echte Option, noch bevor sich der extreme Druck in einer finalen, unkontrollierten allseitigen Explosion entladen wird.

So wie das angestaute Wasser (Lebens-) Energie  einer Talsperre bei Mauerbruch freigesetzt werden kann oder vorher durch  Hitzeeinwirkung verpufft.

Samstag, 11. Mai 2013

6. Kritische Ansätze

Ein Intellektueller definiert in einem Zitat von H. Marcuse nach Bloch:
Ein Intellektueller ist jemand der sich weigert den Herrschenden einen Kompromiss zu machen - Im Begriff des Intellektuellen steckt schon oder sollte stecken, die kritische Haltung gegenüber der repressiven Gesellschaft.“
1.„Der technische Fortschritt dient zu einem großen Teil dazu, die Unterwerfung der Menschen unter die Arbeit fortzusetzen, auszudehnen und zu intensivieren.

2. So das die Steigerung des Lebensniveaus erkauft ist mit einer Ausdehnung und Intensivierung entfremdeter Arbeit.
Man soll und muss die unendliche Warenmengen kaufen, die angeboten werden, aber um fähig sein das zu tun, muss man mehr arbeiten als je zuvor.
Und auf der einen Seite ist das Bild eines unerschöpfliche Reichtums entstanden, der eigentlich die entfremdete Arbeit unmöglichen machen oder reduzieren helfen könnte, aber anderseits als der (verstärkte) Zwang besteht die entfremdete Arbeit vorzuführen und zu intensivieren,“

3.„Das diese Gesellschaft in ihrer Struktur vielleicht in stärkerem Masse ein Herrschaftssystem ist, als vergangene Gesellschaftsformen, weil die Herrschaft zu einem unerhörtem Grade auch verinnerlicht ist (introjeziert), so das viele Menschen das als ihre eigenen, individuellen Bedürfnisse und Ziele empfinden, was ihnen von aussen, von dem Herrschaftsapparat aufgetragen worden ist.“



Und ausserdem würde ich mal auch frei nach Marcuse versuchen wollen, die Freiheit die den Menschen verloren gegangen ist, also in Ausbeutung, Unterwerfung, Fremdarbeit und Gefügigmachung unter kommerziell und fremddefinierte (Marketing) Zielvorstellungen und "bürgerliche Ideale," ihnen dabei zu helfen, diese verlorene Freiheit zurück zu gewinnen und das kann natürlich (auf einer gewissen ethisch moralischen Basis) jede/r so machen und halten, wie ihm/ ihr das gefällt. Gerade dafür kann es kein Rezept, keine verbindliche Vorschrift geben , denn das wäre ebensolche Bevormundung wie sie zwar anders aber massiv ebenso derzeit stattfindet. Und d as ist s dann auch was konservierende System- VerHERRlicher fordern, den „großen Plan“, der aber nicht existiert (also vordergündig) denn das wäre ein ebensolches Gefängnis wie das, indem sie sich selber aktuell befinden, ..

Freitag, 26. April 2013

Kaputtalismus 3:0

Kaputtalismus ist ein rein Wirtschafts-orientiertes HERRschaftssystem, das nur dazu geschaffen ist, monetäre Gewinne zu akkumulieren, Jede sonstige humane Beschäftigung, jedes Bedürfnis wird monetären Erfordernissen und Zielen untergeordnet. Der Mensch wird ebenso zur Waren wir die Waren die ihn umgeben er/sie/es muss ich als Arbeitskraft verkaufen, um andere Waren als Grundbedürfnisse zu erwerben. Im alltäglichen Austausch mit anderen Menschen ist er oft geneigt diese ebenso als Waren anzusehen und sie über Dingwelten und deren Hab und Gut anstatt über deren konkrete Gefühle,Taten und sonstige praktische Haltungen zu befragen und anzusehen.

Das gesamte System beruht auf Machtausübung über monetäre Druckmittel und Einschüchterungen. Wer nicht angeblich „an-ständig“ anderen zu-arbeitet hat kein Geld um sich lebensnotwendige, zu Waren gewordene Dinge zu kaufen und kann anders keine Steuern bezahlen um sich dadurch ein Lebensrecht in einem Staat zu sichern, an dem er/sie kaum mitbestimmen darf, was Gesetze, Verordnungen und sonstige Inhalte betrifft, Die gesamte humanitäre Existenzberechtigung wird über das Geld geregelt. Am Geld gemessen und wer sich die erforderlichen Mittel für sein fremdbestimmtes Dasein nicht leisten kann und nichts bezahlen kann - an die Eliten die Stellvertreter der Götter auf Erden- der/die/das wird als nicht lebenswert/-fähig angsehen und er/sie hat keine „erheblichen“ Rechte und wird übersehen,...

Samstag, 23. März 2013

Deutsche Wettbewerbs-Nation, Nachgesang I

Die Globalisierung als stumm und untertänig zurück-haltender Vorwand verlangt unbedingt und sofort, den Rest an eigenem Geist abzutöten, echte kreative Fähigkeiten und Freiheiten des spontanen, unabhängigen Willens zu vergessen und sich dagegen orientiert, einseitig, verwertenden Wirtschaftsinteressen der ausbeutenden Monopole willig und widerspruchslos diszipliniert, ohne jegliche Mitbestimmung devot zu unterwerfen,

Es wird daher angestrebt, andere Länder (da Deutschland als reichstes Land in Europa) es immer noch nicht und niemals reich oder „reich genug“ sein kann und keinen echten, auch geistigen Wohlstand und Ruhe für seine arbeitende Bevölkerung anbieten will, es daher darauf hin, weiter stumpf, brutal und ohne Nach- wie Rücksicht ebenso fortgesetzt, alle wichtigen Ressourcen ausbeutet, jede Masse und das übrige verbraucht (für dumme Erneuerung bunter Blechmaschinen zumeist und anderer Tötungsgeräte, ..)  wie weiland als meist kriegsführende Nation die Untertanen und Nachfahren, das Land von Sieg zu Sieg zu führen möchte und sich dabei fortgesetzt geistig, moralisch wie kulturell ebenso beständig sichtibar zurück entwickelt.
Besonders und dadurch verstärkt,  das darin das deutsche Leitbild des Siegers und stumpfen, „Weisungs-gebundenen, unkreativen Abnichkers und Untergebenen“ und Mitläufers als Leitbild gepredigt wird und einzig, ebenso alternativ-lose, herrschaftliche Lebensbedingung für ganz Europa unter seiner Führung umgesetzt sehen möchte!

Montag, 11. März 2013

Der "Tatort", Ort des Grauens und der Biederkeit

„Tatort-e“ bleiben und sind 90%  Volksverdummung und zielgerichtete Zwangsmassnahmen, in der das Leben einseitig unter dem ziemlich verengten, schrägen  Blickwinkel einer künstlich als bedenklich hervorgezerrten "Kriminalität“ (anhand von Mord-s-geschichten) betrachtet wird,

Geschichten, die  nur den Vorwand abliefern, um dahinter, daran ausgerichtet, die erheblichen Vorzüge und die angstlich angstrenbte "Perfektion“ eines Staatsmodells zu erläutern und zu befeiern, das die darin gezeigten "Problemfälle " vorzüglich im Griff hat und „effizient“ wie gut geordnet und anständig, ebenso bieder-bereit, breit durch anständige „Verwaltungsorgane" wie den Polizeibeamten verwaltet und von jenen tatkräftig unterstützt wird.

„Beamte“ als Retter der sogn. „Nation“, autoritär  aufgestellte Hierarchien,  an denen weder gerüttelt noch sonstwie kritisiert werden darf, die dazu bereit stehen unser Leben im „sogn. “Wohlstand" gegen nicht mal im Ansatz hinterfragte oder analysierte, „böse Kriminalität“ zu verteidigen

Sehr fragementarisch-reduzierte und billige Ideologie, reines Geschwätz, unwesentlich, künstlich, haltlos und meistens so schlecht inszeniert und vordergründig hilflos produziert, das es auch filmtechnisch, ästhetisch, visuell eine Katastrophe darstellt.

Und es ein Hohn ist, angesichts aktueller Produktionsverhältnisse und Möglichkeiten, wie hier Ressourcen verpulvert werden, um einseitig ausgerichtete, propagandistisch gefärbte „Unterhaltung“ als gezielte Verdummung und zum Zweck der Vereinnahmung der Masse der Zuseher intentional produziert, in Kübeln über arglose Menschen auszuleeren. Entsetzlich, eine abgetakeltes Massenprodukt der üblich, üblen Sorte, dessen Markenpräsenz allein und inhaltslosen Ödheit, dem völlig veralteten und ängstlich konservativen Erscheinungsbild entspricht. ...

Freitag, 8. März 2013

Arbeitssituation


1. Was heißt es denn, wenn Menschen nur noch ihre eigene Haut tragen, die verwertbar ist ,um davon zu überleben (oder íhre Arbeitskraft)?

2. Warum wird den Menschen kein Stück Land zuerkannt als Grundrecht, um sich davon, damit unabhängig zu ernähen und zu überleben?

3. Warum gibt es Großgrundbesitz und egoistische Kapitalisten, die nur ihren Gewinn sehen, aber andere Menschen benützten, um diesen Gewinn über jene zu erzielen, ohne auf deren humane Lebensbedürfnisse (auch in christlicher Hinsicht) zu achten?

4. Warum gibt es den Arbeitslosigkeit in einem Land wie Deutschland, warum werden Osteuropäer eingeladen sich in Deutschland Arbeit zu suchen und warum machen diese die gleiche Arbeit wie die Deutschen für weniger Lohn und warum werden damit die Löhne für alle nach unten gezogen, ?
(Öffnung des ost-europäischen Arbeitsmarktes)

5. Was sind das für einseitige Wirtschaftsverhältnisse, in denen 50% der Produktion von VW im Ausland erstellt werden, aber die Gewinne daraus auch bei VW bleiben? Wie steht es mit der Verantwortung für den heimischen Standort, die Menschen hier, wen weltweit anderswo Gewinne gemach t werden, mit billiger Arbeitkraft?

6. Warum gibt es angeblich ein „Fachkräftemangel“, wo doch in Deutschland genug gut ausgebildete, ältere Fachkräfte vorhanden sind, die aber nur zu teuer und zu anspruchsvoll für die schneidigen/innovativen Jung-Unternehmen und ihnen zu viel von ihrem Gewinn wegnehmen würden?

7. Warum gibt es den überhaupt Arbeitslosigkeit, in einem Land das eine hohe Produktivitätsrate hat, warum wird die Arbeit nicht auf alle gleichmässig verteilt mit Lohnausgleich etwa und warum benötigt man Arbeitslose. Etwa um den (noch) Beschaftigten Angst zu machen da s auch sie „abstürzen“ könnten, und sich daher besser gut anpassen sollten , ? und nicht meckern und nörgeln und nicht etwa für höhere, besser an die Profite angepasste Löhne zu kämpfen?


8. Warum kämpfen denn die Gewerkschaften nicht für die rechte der Arbeitslosen, von denen viele auch mal Facharbeiter waren warum wird denn im reichsten Land Europas nur eine Lohnerhöhung von durchschnittlich 2,5% ausgehandelt, obwohl viel mehr möglich wäre?

9. Warum sind Gewerkschaften von ihrem ursprünglichen Zielen abgekommen, die gesellschaftlichen Verhältnisse zu hinterfragen und zu verändern, also die Arbeitsbedingungen zu transformieren und den Besitz und die Verwaltung der Produktionsmittel graduell an die Arbeiter zu übertragen?

10. und warum sind die meist bier-dick-bäuchigen Gewerkschaftler selber so gut in das absurde Verwertungssystem integriert, das sie sich kaum wehren dagegen (und ihre Arbeiter verteidigen, ...) warum wünschen sie sich ein "Gutes Leben" darin und warum sind sie so extrem angepasst an Konsum und "Wohlstand", der jdoch immer mehr abnimmt,auf dr anderen Seite  für ihre Arbeiter?

11. Warum wird Menschen in dieser Gesellschaft alles genommen, (auch ihre Würde) damit sie möglichst nichts haben und danach "ausdrücklich -freudig" dazu bereit sein müssen, für wenig Entlohnung jeden Job anzunehmen, ohne zu fragen ob ihnen das liegt, gefällt oder ob das ihrer Ausbildung und tieferen Interessenlage entspricht,.?

12. Warum wird in dem reichsten Land Europas gemessen am Prozentsatz vom erzielten Netto Gewinn aus dem Staatshaushalt, so wenig für Bildungsaufgaben ausgegeben, so wenig wie sonst nur in Moldavien?

13. Warum werden Menschen, je weniger sie materiell besitzen missachtet, gepresst ausgebeutet, von der Presse und den besser besoldeten Redakteuren verhöhnt, und verunsichert, nur damit sie danach jeden nur möglichen, schlecht bezahlten Job in freudiger Unterwerfung und Erwartungshaltung akzeptieren und als Glücksfall annehmen, ohne danach zu fragen wozu, was, warum produziert wird, für wen und wie viel daran und an ihrer Mitarbeit verdient wird?

Herrschaftsverhältnisse 2013

Leben ist freies Wachstum, möglichst  befreiende, unabhängige Entwicklungsmöglichkeit und fortschreitende Erkenntnis (im besten Falle ) und nicht Verödung, Anpassung und Unterwerfung oder Erstarrung des lebendigen Potentials unter einer unsichtbaren Fremdherrschaft.
Aktuell herrschende, gesellschaftliche Machtverhältnisse (die konkret dadurch HERRschen, weil sie Zuarbeit ohne Widerspruch dogmatisch als Ideal verbreiten dürfen und diese Forderung zusätzlich noch als explizite „Meinungsfreiheit“ zynisch missdeuten und verkaufen, ...) sagen im Kern nichts anderes aus, als das die gegenwärtige, westliche Gesellschaft als das „positive“ End-Ziel der gesamten Menschheitsentwicklung anzusehen sei.
Deren „hohes Niveau“ an Entwicklung sei aber nur in ernsthafter und treuer, wie untergebener Mitarbeit, als allgemeines „Wohlstandsniveau“ aufrecht zu erhalten.
Dabei ist dies als recht verengte, fast totalitäre Position und weitgehende Lüge erkennbar und daher eine recht einseitig verklärende Ideologie, die aber in ihrer schieren, allseits verbreiteten und durchgesetzt verkündeten Existenz darauf abzielt, reale, pluralistische, auch gelebte Meinungsfreiheit ab zu töten, indem sie keine kreativen Alternativen zulässt und gelebte, aktive Veränderung in Ketten legt.

Unsere gegenwärtigen Verfassungen sind nicht von befreiten Volkern gemacht/ „verfasst“ worden, sondern von feudalen Machthabern, die darin die ihnen genehmen, ihnen zupassenden Lebensverhältnisse exemplifiziert haben und einseitig befördern.
Warum gibt es in Deutschland keine neue Verfassung, ein die vom Volk infrien Mitsprachen erarbeitet wurde und in mehrheitlicher Abstimmung beschlossen wurde? Warum wird den Menschen kein freiheitlicher selbst bestimmter, auch alternativer Lebensraum zugestanden, den sie persönlich definieren? In der Hauptsache doch eher, weil sie in Fremdinteresse benützt werden und dazu dienen, einem fremden Zwangsregime unterworfen, diesem zu zu arbeiten.
Was wir konkret zur Befreiung davon benötigen sind keine weiteren, neuen und besseren Filme oder andere Produkte oder sonstiges Industriegut, sondern eine Revolution 2.0 oder 3.0.

Leider ist es besonders dieses Deutschland, das Land, in dem jene äusserst starren, verfestigten Macht- und Kapitalinteressen mit am gewaltigsten ausgeprägt sind und darin verteidigt werden. (Kunst und Kultur sind dieser Hinsicht allein nur „wahrhaftig“ wichtigt, wenn dazu dienen, noch mehr Geld damit zu verdienen, also
(wie es auch Lenin schon 1918 gesehen hat und nicht nur er, .. ) diese Land als Zentrum der Machtpositionen des Westens vorrangig „umgestürzt“ und verändert werden müsste, da sich hier die völlig ethisch und geistig eingetrocknete und verwerfliche, real anti humanitäre Macht extrem geballt hat, die ihre erstarrten Absichten mit totalitärem Machtanspruch radikal verfolgt, und darin jede Vielfalt in der Kultur ebenso abtötet und nur sich selbst reproduzieren möchte und ihre einseitig etablierten Macht verhältnisse und Strukturen festigen und ausbauen möchte

(Dies hat schon Fassbinder 1979 in einem Interview ähnlich angemerkt, ...)

Mittwoch, 23. Januar 2013

Kultur, VII.:Künstliche Helden, Roboterfiguren im Film

Vielleicht sollte man/frau/er/sie/es, trotz aller Leichtigkeit und Film hörigen Unterordnungsgelüsten, unter bekannte Genre-zuweisungen, etc. (und diese kühl zu rekapitulieren), nicht völlig vergessen daneben, das der „künstliche Mensch“ auch jener ist, - oder einer sein könnte –
der von dieser, allseits bejubelten, existierenden Form von Wettbewerbs-Gesellschaft alltäglich existent, geschaffen wurde. Und all die Projektionen auf blecherne oder geschlachtete Helden und ihr Leid ebenso Resultat des eigenen Unvermögens/ wie an Unverständnis darin sein könnten, das eigene, zu-gemachte Leben, in vordergründiger Film-Kunst-Erkenntnis und Abbildung anderer, gemachter Lebensrealität zu verleugnen, und es dahinter gezielt versteckt, lachend zu vergessen.

Denn ein erzeugendes, Welten produzierendes, gewaltiges System muss nicht ebenso blechern sein, und daher-scheppern wie seine Erzeugnisse, sondern kann dem entgegen, überaus geschmeidig daher-gekrochen kommen und wabernd Schaum-schlagend, all das und jene vereinnahmen und verblenden, die es bedient und umschmeichelt. Auch jene angeblichen, noch „Menschen“, die sich verschüttet unter einem Berg von Vorgaben und angeblichen „Angeboten“, kaum wieder erkennen, als ebenso total gemachte, reproduzierte Norm-Wesen, bzw. sich daher mit Roboterfiguren von dieser Erkenntnis ab zu grenzen versuchen, um selber dahinter nicht, vernehmlich auf allseits geforderter Augenhöhe, das eigene, künstliche Abbild anschauen zu müssen?

Freitag, 18. Januar 2013

Herrschaft aus Hamburg

(An den unbekannten, unverrückbar, "ehrbaren Kreativen" gerichtet, jener, welcher im ADC Club Foyer aufgebahrt liegen darf)

Ja Kollegä, da hast du Recht!

Ja ich bin verbittert über das Gebaren dieser angeblich „anständigen, ehrbaren“ Werbe-Kaufleute, welche diese eigentlich charmante und lebenswerte Mit-Welt, mit hohlen Versprechungen allseits zupflastern. Jene, die darin monströs aufgehübschte Lügen erfinden und gutgläubige, viral domestizierte Zeitgenossen mit sonstigen, wahnhaften Inszenierungen ausbeuten und inhaltlich entleeren. Und sich daran „ehrlich“ und ohne jegliches, da unnötigem Mitleid erfreuen, ... das geistig zu verwahrlosten Zombies verkommene Gestalten (aka Konsumenten) nur ihnen und ihren dahinter monolithisch, machtvoll aufgestellten Auftraggebern zuhören. Wie auf Knopfdruck zujubeln, ihnen thumb applaudieren und unausweichlich bis ausweglos als allseits zu verwertende Untiere, in die Irre und ins geistig kulturelle Abseits getrieben und darin bis aufs Letzte platt gemacht und ob ihrer noch lebendig verwertbaren Substanz, bis zum letzten Blutstropfen ausgepresst werden.

Und dabei darf man/frau/mensch deren optimistisches, der erweiterten gesellschaftlich-kulturellen, wie monetären Ausbeutung unterworfene, allseitig blind-machende Lachen erdulden. Dieses unhinterfragbar brilliant positionierte, Wachstums- wie blenden "Zukunftsorientierte", smilig zuarbeitende „Kreativ Proletariat“ bewundern, das sich sogar noch „fachlich-sachlich-korrekt“ Effie gefönt, rühmt, damit erheblich Macht, Herrschaft und Profitraten ihrer mächtigen, devot und ohne Widerspruch, in preussischer Duldungstarre ertragenen Herren und Damen, mit Gummihälsen, im effizient genormten Untertanenreich fixiert, unterstützen zu dürfen.

Draussen, ausserhalb ihrer ständigen wie stehend bewachten Kreativhütten, spielen sie die offenen, lebensbejahenden Kunstliebhaber und Freigeister, doch intern sind sie ebenso erpicht auf "Termintreue", Selbstaufopferung, autoritäre Disziplin und beanspruchen radikale Unterordnung unter menschenfeindliche, bis zerstörerische, wie einseitig ausgelegte, militärisch orientierte „Geschäftsgebaren“.

Sie verhalten sich wie ihre Herren und MeisterInnen sind ebensolche, gleichen ihren hierarchisch Vorgesetzten jedoch nur äusserlich, in kleiner optischer Freiheit (indem sie deren Symbole bewegen und mittragen dürfen) Sie vermitteln jedoch standhaft und aufrichtig, bis zum letzten Spielstein, in ihren Aussagen und ungebleichten Werbeversprechen, pure Herrschaftsinteressen, daran fixierte Ausbeutung und Unterdrückung, wie kulturelle Unfreihaltung. Diese sind massiv und manifest inszeniert, verlogen, wie treu-deutsch und unbeugsam im Resultat. Darin betonen sie vorweg antihumane, bis totalitäre Unfreiheit, erweitern zudem Abhängigkeit und Herrschaft damit unaufhaltsam bis in Ewigkeit. Sie sind nur auf ebensolche einseitige feudale Herrschaftsformen ausgerichtet und monopolistisch daran fixiert, von jenen, die ihnen angeblich förderlich, wie humanitär betont, ihr Brot, ihre Arbeit und ihre blechern klingende Luxuslimousinen mitfinanzieren. Etc.

Donnerstag, 17. Januar 2013

Die Organisation des Kapitalismus

Kapitalismus benötigt, um seine Profit- Ziele und Vorstellung in einer alles durchdringenden, profitablen, einseitig ausgerichteten, völlig autoritären Marktwirtschaft durch zu setzen, den interventionistisch aufgestellten Staat und/oder (die EU) den erweiterten Staatenbund, um ohne größere Komplikationen und mit einer ihm entsprechenden-angenehmen Gesetzgebung, die in ihm liegenden Gewalt- und monetären Herrschaftsinteressen durch zusetzen.
(Vordergründig wird die Ausweitung der Herrschaftsräume als wichtige. lebenswerte „Erleichterung“ für die Menschen bezeichnet, dahinter stehen jedoch enorme, stetig wachsende, einseitige Kapital und Verwertungs-interessen, die mit einer ausgeweiteten und vereinheitlichten Struktur (Wirtschafts-Währungsunion/Sprachen/ entspr. Modalitäten) bedeutend besser durchgesetzt werden können.)

1. Je mehr gut organisierte und verbesserte Strukturen vorhanden sind (und das nicht nur in Form von Autobahnen, Verkehrssystemen und anderer, medialer Vernetzung und TV Kanälen) desto besser kann das „Kapital“ das System durchdringen, es kontrollieren und in seinem Interesse überwachen und darin die „Schwach“-Stellen finden und aufdecken, die seinen einseitigen Verwertungs – und Vermarktungsinteressen und Profiterwartungen bisher entgangen sind, die noch nicht bemerkt wurden und bisher nicht auf seine Interessen hin optimiert worden sind. Kapitalismus in der derzeit zunehmend, dominanten, totalitär ausgeweiteten, ausbeutenden Struktur, die wir kennen, versucht permanent sämtliche Nischen und existierenden, noch natürlichen Freiräume und bisher nicht kapitalisierte Zonen, auch in den Beziehungen der Menschen untereinander, zu integrieren, zu assimilieren und in seine, rein am monetären Gewinn ausgerichteten Sach-Strukturen umzuformen, (siehe Marx und „Matrix“) um alle Lebensbedingungen an eine von ihm abhängige, nur an den monetäre Strukturen des Gewinns und Profitstrebens angepasste und an seinen Kapital-Interessen komplett ausgerichtete Systematik zu unterwerfen.

2. Der Kapitalismus wird tendenziell totalitärer, da er mit dem wachsendem Einfluss, den er auf die existierenden Strukturen durch immer vermögendere Unternehmen gesellschaftlich ausübt, (Politik im herkömmliche Sinne immer stärker unter den von ihm definierten Erfolgsdruck setzt, und Staatsgelder udnVorteile privatisiert, die nur noch seine Interessen als vital und erheblich anerkennen, ... ) Seine Visionen und Profitinteressen werden immer brutaler, und daher um so machtvoller ausgeweitet, in die existierenden Strukturen hineingepresst, die von da ab exklusiv (siehe Medien als Industrieunternehmen und Agenten der eigenen Sache) seine Interessenlage transportieren, seine Verwertungs-Praxis allen anderen aufzwingen und nun, ob seiner stetig wachsenden, aufgeblähten Machtfülle (und seiner daran beteiligten Zuarbeiter) kaum noch echte, demokratisch orientiere Diskussion erlauben oder überhaupt Raum dafür offen lassen.

3. Alle erkennbaren, entwickelten auch technologisch erweiterten und ausgebauten, bisweilen staatlich geförderten Strukturen, werden als Vorwand dafür genützt, seine eindimensionalen Profitziele und gierigen Gewinnerwartungen um zu setzen. Jede technologische Neuerung dient ausschließlich und vorrangig dem Kapitalismus, und wird auf seine Verwertungsoptionen hin ausgerichtet, wenn er sich nicht schon im Vorfeld strukturelle Vorteile darin erzwungen und diese effizient befördert hat. Technische Neuerungen müssen vor allem seine Interessen bedienen, seine Struktur auszuweiten helfen (in förderlichen Planung und Entscheidung, ...), um dadurch nicht etwa Menschen zu befreien, deren Leben zu erleichtern, ihnen Freiräume zu gewähren und anzubieten, sondern um diese Menschen weiter in seine, auch dadurch verstärkt unfrei haltenden Systemerfordernisse einzubinden und jenen bedingungslos unter zu  ordnen.

Ein Werbespot aus 2013 für Microsoft-Medien, ist dafür ein prägnantes Beispiel unter vielen. In diesem Werbespot wird einerseits zügellos, affirmativ behauptet, „aus Leidenschaft“ (also aus „humaner Grund-Überzeugung“)
nicht mehr ohne „moderne Telekommunikation“ leben zu können, und daraus Schluss-gefolgert, das um wirklich alles (an Konsumwelten) mitzubekommen, (was es an Verwertungsinteressen des Kapitals gibt) es unausweichlich sei, (in gesteigerter Freude daran) diese Medien fortgesetzt zu benützen, sich dadurch zu „informieren“. Da sie angeblich, betont an Lebensfreude und vitalem Austausch, realem Schein aber, orientiert, nur „harmonisch, humane“ Lust und Interessen befördern würden.
Die darin breit aufgetischte Lüge wird nicht nur werblich affirmativ erzwungen, sondern ideologisch korrekt vom Kapital und deren Verwaltern, Werbeagenturen und Marketingstrategen pervertiert überall eingesetzt, um seine Ideen als unausweichlich „modern“ und alternativlos in das Bewusstsein der Menschen zu pressen (wer nicht mitmacht, ist out, Spassverderber, etc.) sowie diese Haltung den abhängig-geführten Konsumenten als „natürliche Lebenserfahrung“ und gesunde, vitale Interessenlage einzuhämmern:

4. Das Kapital (und seine Verwalter) ist nicht nur bemüht, jede Diskussion über seine einseitig ideologische Ausrichtung zu vermeiden und den Diskurs über seine realen Interessen auszuschalten, sondern hat daher schon seit Jahrzehnten, (ab Mitte der 1960er Jahre) das Endstadium und den Sieg der kapitalistischen Markt-Wirtschaft verkündet (und nicht deren „Herrschaft“), und agiert nebenher, in allen zugänglichen Formen der Kommunikation zielgerichtet vor allem auch so, als gäbe es keine möglichen, denkbaren, zulässigen und erheblichen Alternativen zu seiner Ausbreitung und einer darin als ausweglos wie unerhört sozial ausgerichteten, positiv gepriesenen Wirtschaftsform.

Daneben wird jedoch (ohne Zweifel ) das kapitalistische Projekt fortgesetzt und über alle Kanäle versucht, in Werbung, Nachrichten, Medien, in Kommunikation, Diskussionen, Aussenwerbung in den Städten, Einblendungen im Internet, etc. dessen Vorherrschaft weiter voran zu treiben und seine effiziente Umsetzung als heilsam, unerlässlich und erhebliche Grundlage für weiteren „Wohlstand“ befeiert und hoch beschwören.
Dieser einseitigen Ideologie wird ein erheblicher, breiter Freiraum in Medien und alltäglicher Kommunikation eingeräumt, ihre Haltungen werden nicht als kritikwürdig (sondern als kreditwürdig) und als nicht hinterfragbar positioniert. Sie sind das Gerüst ,auf dem diese monolithische Wirtschaftsordnung, dieser Staat, die westlichen Nationen, aufgestellt sind, darauf fixierten wurden, um dadurch diese lebendige Gemeinschaften zu erhalten, die wir als unseren Lebensraum allseits betrachten.

5. Ebenso wird von rabiaten Vertretern der kapitalistischen Verwertung immer gerneund  fortgesetzt behauptet, der Sieg des Kapitalismus sei klar erkennbar an der durch ihn erzielten, überaus erfreulichen Herrschaft
, über diese angeblich, grundsätzlich feindliche, brutale, äussere Macht = Natur.
Äussere Natur sei eine  feindliche Gewalt, die nur durch  „forschen, mutigen“, heroischen Einsatz und Auftritt, durch Industrialismus und dessen meist rohen (aber herzliosen) Methoden domestiziert, bezwungen, ausgebeutet und danach in einen liebenswert/lobenswerten, vortrefflichen und zuträglichen Lebensraum umgewandelt werden konnte. Einen Raum, den wir aktuell (voller Glück) er-leben dürfen, dessen Genuss uns jedoch andererseits disem Kapitalismus tief verpflichtet. Wir müssen uns ihm gegenüber daher als äusserst dankbar erweisen und ihn weiterhin vorrangig als fundamental „lebenserhaltend“ in aller Form zu unterstützen hääten.

6. Diese vorsätzlich geplante Täuschung über allgemeine Lebensumstände, wie durch den vorHERRschenden Kapitalismus vorgeführt, wird in „gutmeinender“ Interessenvertretung etwa auch von Dr. Merkell betrieben, wenn sie von den Einzelnen, auf der Erde versammelten Nationen als deiner internationalen „Staatengemeinschaft“ spricht, die angesichts von enormen politisch, kulturellen Differenzen und Reichtums-unterschieden, religiösen Konflikten etc. real in dieser Form kaum anzutreffen ist

Und so drückt sich in dieser formelhaften, ideologisch gehaltenen Wortbildung, der Erwähnung einer betonten und spezifische „Gemeinschaft“, nur die in allen Staaten existierende, an Ausbeutung und Verwertungsrate orientierte Interessenlage derjenigen aus, die tatkräftig mit jenen eindimensionalen Zielvorstellungen paktieren, und in der „Demokratie = den ausgeweiteten Verwertungskapitalismus“ sehen, und daher ebenso entschieden wie überzeugt diesem triumphalen Verwertungs-Modell beständig zuarbeiten.

Dienstag, 8. Januar 2013

Täuschland 102

Echte Basis Gemeinschaften, so auch christlich-spiritueller Natur, waren/sind echte Gemeinschaften und keine gemeinen, hohlen, vordergründigen Konsumentenvereinbarungen mit stierem Siegerblick getarnt, Verkaufs-Zahlen in den Augen, Schnäppchen-verseucht und mit verlogenem Wettbewerbspathos, Gebrauchswertmonopolisiert und in kriegerischer Konkurrenzinvalidität mit viel sabberndem Geschrei verkeilt, die andere nur als “Menschen“ und Zielgruppen bezeichnen, aber als Wirtschafts-Feinde und Opfer, Gegner über identifizieren und effizient-verbittert, permanent niederringen und zuerst virtuell noch, vernichten müssen.

GEMEINSCHAFT ist möglich im Teilen und Abgeben. Und „echte“ Deutsche und andere, die immer noch glauben, sie seien etwas Besseres, mündiger, erwachsener, echter , vertrauter, ehrlicher, schneller, weil sie mit Papiergeld wedeln konnten, das sie in untertänig-devoter Duldungsstarre glaubten sich „ehrlich“ verdient zu haben, als billigende Mitläufer von Unterdrückung, Ausbeutung und Chaos, werden in diesem Leben kaum noch genügend Zeit haben, das aufzuholen, was ihnen andere "Geld-ärmere" aber geistig reichere, intensivere, herzlichere, Emotions-echtere, weniger verblasen, vordergründig lächelnde und nicht hinterrücks hetzende, in vielen Belangen lebendigere Verteidiger des echten, herzlichen, gemütvollen ZusammenSEINS und nicht des Gegeneinanders, jeder- gegen-jeden Ausbeutens, Gewinnens, ProfitGIERens , weit voraus haben.

Und so lange pervertierte von Konkurrenzüberdruck und heuchlerischen Verwertungsdogmen getriebene, kleine und große HERRscher (auch Damen), der zynischen, angeblich freien, kapitalistischen, pseudo-sozialen Marktwirtschaft, freudig frönen,darin einer archaisch, gierig, triefend sich bereichernden, auf Beute lechzenden HERRschaft zuarbeiten, die sich an der Ausbeutung, Zerstörung des eigenen Biotops und andere Nationen genüsslich, grässlich gierig weidet und sich darin immer wieder, wilder noch als Gewinner betrachtet, sich darin zum totalitär faschistoiden ENDzeitHERRscher aufrüstet, wird sich besonders in ihrer Nennheimat, dem Täuschland-Deutschland kaum etwas ändern.

Da jenes falsche, über-logene Vorzeige-Leben dort, nur noch äusserst dürftig, mit einer pervertierten Spass und Dauer-zwangslächel, smiley-Attitüde übertüncht wird, dabei grausamste, realerer Rückschritte ins finsterste Mittelalter und früher, alltäglich geifernd begangen werden, restliches, echtes Leben ignoriert, verhöhnt und übertüncht wird. Und schon länger wieder weiß man und erkennt es in Europa, ausserhalb der polierten Grenzen des sauber, vorbildlich gebleichte, blendenden, Überholspur-Vorzeige-Deutschlands, diesem Täuschland, wo der real totalitäre Verwertungs-faschistische Dämon wieder seine beständige, gemütliche von anderen vor ihm im Staub kriechenden Wegbereitern breit asphaltierte, seine bereinigte Wahl-Heimat gefunden hat.

Jener Dämon der zwischen den korrekt fixierten Zähnen der korrupten, schleichenden, heuchlerischen Herren, Damen und Herrscher herausblinzelt. Aus jenen, die die Massen Marketing-brilliant narkotisierend betrügen, dabei auf unzähligen, von spassigen, lustigen Spielchen und Entertainment erweichten Resthirnen der Konsumentenlarven, als Politiker, Wirtschaftler, Wissenschaftler, Unternehmer, Ökonomen und als andere Medien-Oberst-Fachleuten breit herum trampeln, um noch das Letzte bis Zuletzt aus ihnen heraus zu quetschen, … um sich an/in diesem END-SIEG, trunken vor Macht, bis aufs Blut zu freuen, zu freuen, zu freuen, ….Heil oder Untergang?!

Täuschland 101

"Das alltägliche Verwertungs-orientierte, Autoritäts abhängig gemachte Leben, im allseits machtvoll überwältigenden, von Herren-menschen und Damen bewohnten, siegreichen Nachfolgestaat des NS Regimes, ebenso großmundig, ebenso HEERisch, ebenso Weltmeisterlich,..?"die, eine hypothetische All-Gemeinheit, aus Täuschland

Da leben sie nun in einer didaktisch nicht sauber vermittelten Wirtschafts- und Erfolgszwangs-Diktatur, reisen auf Autobahnen hin und her wie die Fellachen, sind einseitige, unaufgeklärte, Hurrahschreier, Fahnenschwenker, Exportrausch Gewinnler und Weltmeister-Marktwirtschaftler. Meinen aber die Welt erst noch, immer wieder, besiegen und erobern zu müssen und fühlen sich klein, (sind aber nur klein gehaltene, ..) haben fast schon alles echte Leben unter ihren breiten, schweissigen schlappen Füßen zertrampelt, ..
So stelle ich mir den echten, ehrbar-reingeborenen, deutschen, „Bier-Sieger“ im Nachfolgestaat der NS Diktatur vor, ...?