Sonntag, 25. August 2013

Arbeitsplatz und Arbeitswelt (0813)

In einer streng hierarchisch organisierten, bürgerlich autoritären Gesellschaft, wie in Deutschland, wird der Begriff des Arbeitsplatzes über den Sinn und Gehalt der dahinter liegenden Arbeit "an und für sich" gestellt.
Dies geschieht praktischerweise, um zu verhindern, das eine konkretere Mitsprache über Sinn, Zweck und Form dieser absolut alternativ losen Arbeitsverpflichtung zustande kommt, die daher weiterhin autoritär, undemokratisch und gemäss dahinter stehenden gesellschaftlich herrschenden Machtmustern entsprechend organisiert und fremdbestimmt, real die Form von permanent und an-“ständig“ ausgeübter „Zwangsarbeit“ einnimmt.

Es geht in einer möglichen Abkehr von diesem Dogma eigentlich nicht nur um die Qualität dieser „Arbeitsplätze“, sondern um eine sinnvolle und authentische Mitbestimmung dahinter, der Tätigkeit und des Lebens der real existierenden Menschen, ein Sein das im verkürzt gefassten ideologischen Diskurs und zu seichtem Gerede darüber verdeckt und vom anscheinend bitter notwendigen "Erhalt des Systems" der unhinterfragt geforderten „Arbeitsplatze“, systematisch bis neurotisch verhindert und dadurch als indiskutabel ausgegrenzt wird.

Es wird damit diese monokausale, alternativlose, fremd verwaltende Welt erst geschaffen, deren schieren, unwidersprochenen Gesetzmässigkeit sich alle davon differierenden Lebensentwürfe und Sichten trotzdem "alternativlos" unterzuordnen haben.

Mittwoch, 14. August 2013

Deutschland ist mal wieder "Sieger"

Deutschland (als Nation die einseitig von wirtschaftliche Faktoren und Verwertungsinteressen dominiert wird) verfolgt seit 1900 in allen herrschenden und "führenden " Ideologien, Bekundungen und Mustern den einseitigen Wille und Wunsch, die kontinental "be-herrschende" Führungsmacht zu werden und sich und seine Interessen als dominante Machtfaktoren (auch im eigenen deutschen Interesse der bürgerlichen Wirtschaftsideale) durch zu setzen, ..daran gibt es keinen Zweifel und das ist profund belegbar, ::
Dieses „Deutschland“ ist ein Zwangsmodell aufgebaut auf preussisch bürgerlichen, wie adeligen Verwertungsmaximen und “Tugenden“, das eindeutig und einseitig Machtgewinn und Wirtschaftswachstum in den Vordergrund stellt und gestellt hat. Sämtliche Welt-Kriege waren Wirtschaftskriege und sind in der Essenz von Deutschland ausgegangen, ...
Der II. Weltkrieg wurde u.a. geführt, weil man sich im "Ersten" um den "Erfolg" geprellt gesehen hat,..
Ausserhalb von "Deutschland" ist es allgemein Konsens (letztens dazu ein Leit-Artikel in der "Time") das Deutschland Rest-Europa regelrecht ausplündert und auf dieser Ausbeutungs- und Verwertungsstrategie beharrt, die auch brutal das eigene Volk einseitigem Verwertungsinteresse und Machtgwinn radikal in Lohndumping und Brechstangen HARTZ-IV unterordnet,
All das wird als Muster und „fortschrittliches“ Unternehmertum gefördert und gefordert und für das Rest Europa als wirtschaftsförderliches Ideal eingefordert;
In Spanien wurde bereits die „mittägliche Siesta“, da preussisch unnötig und "Wirtschaftskraft zersetzend" von der "Troika" verboten und in eine "deutsche Mittagspause“ (30 Minuten ?) zwangs-umgewandelt, ..etc.