Sonntag, 12. April 2015

W-heitere Ansätze zur Kapitalismus -Kritik

Dieser Kapitalismus ist in seinen Grundlagen/ Grundfesten nicht auf solidarisches, friedfertiges, wohlmeinendes Miteinander ausgerichtet, sondern stellt die als „Individuen“ bewusst voneinander entsolidarisierten Menschen als vereinzelte und atomisierte Einzelschicksale dar und verdinglicht/ hetzt/ stachelt sie als „ewig“ kampfbereite Konkurrenten/ Maschinen auf- und lässt sie gegeneinander unerbittlich und dauerhaft in den Kampf ziehen:
Der Krieg (aller gegen alle) ist nur eine Form des gelebten Kapitalismus, eine immer darin fort-währende grundlegende Tatsache und keine ihm wesensfremde, „entfernte“, akzidentelle Ausnahme.
Im Kapitalismus ein friedfertiges Miteinander zu produzieren, ist wie der Versuch, den Bienen die Stachel zu ziehen, um „danach-dadurch" zu erreichen, mit ihnen auskömmlicher und friedfertiger zu diskutieren. (also recht unmöglich?)

Leider hat dieser Kapitalismus ein komplett antagonistisches Weltbild befördert, heraufbeschworen und gefestigt, das kaum andere Auswege lässt, als sich ihm ebenso „kampfbereit“ in den Weg zustellen. Er lässt sich vllt. nur mit denen ihm eigenen Mitteln „schlagen“ und überwinden.

Oder auch durch fortgesetzte, resistenten und subversive Missachtung seiner „heiligen“ Regelwerke, Grundlagen und Grundsätze und in der fortschreitenden friedfertigen Humanisierung all der Bereiche, die er mit seiner einseitigen Gewalt-HERRschaft flächendeckend überzogen hat.

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