Mittwoch, 11. Juni 2014

Das Entdecken und Freisetzen "neuer" Potentiale

 

Strukturell analytisch besehen muss/sollte nicht nur betont werden, (etwa von Bernd Senf und anderen) das es u.a. historisch und ethnologisch betrachtet und belegbar, andere Formen des human ausgleichenden und positiveren Zusammenlebens in anderen Gesellschaften gegeben haben mag, sondern auch das wir durchaus historische Entwicklungsmöglichkeiten und lebendige Potentiale besitzen, (von denen uns starre Dogmen und Zwänge abschneiden und abtrennen möchten, ..) die dabei helfen, uns weiter zu entwickeln, etwa als humanitär förderliche Bewegung und Erkenntnisszuwachs in Richtung einer gelebten, wiederbelebten, positiveren und gewaltfreieren Gesellschaftsform, die das Leben in ein konkurrenzärmeres, befreiteres Zusammenleben in der dadurch möglichen Zukunft transformieren könnten.

Also es nicht nur darum geht, „verloren gegangene“ Strukturen wieder zu beleben, sondern auch dahingehend noch beachtlichere Entwicklungspotentiale bestehen, wir also durchaus in eine noch „unbekannte“ Richtung gehen, die an-aufzeigen könnte, das gesellschaftliche Entwicklung nicht am „Ende“ angelangt ist, oder bereits zu einem Endpunkt geführt hat (Das „Ende der Geschichte“, ..) indem wir uns etwa aktuell befinden, sondern weitere Entwicklung auch aus Erkenntnis früherer Zustände/ Umstände durchaus machbar, erwünscht und praktikabel erscheinen kann. Mögliche Alternativen denkbar zu halten und weiter zu entwickeln, wäre auch als Synthese früherer, positiver Ausrichtungen möglich, die weitere auch gewinnbringende Potentiale freilegen und zu entdecken helfen könnten.

Eine weitere Entwicklung ist möglich, eine die nicht nur die Rückkehr zu verloren gegangen Ressourcen beinhaltet, sondern eine vielseitige Transformation, ein lebendiges Wachsen an Potentialen bedeuten könnte, jener Potentiale, die heute zu sehr in einseitige, in meist destruktiver, gewalttätiger und brutalisierter, verrohender, wie Angst machender Form eingesetzt benützt und umgesetzt werden.

Ein bis mehrere, weitere (humanitäre) Entwicklungsschritts sind möglich, die ein frohes und liebenswertes Anwachsen von Potentialität der Lebensform, die durch kreative Prozesse befördert werden, hervorbringen könnte, ein nahezu evolutiver Prozess, der durch die lebendige und aktive, kreative Teilnahme der Betroffene aktiviert, und sie motivierend, dazu führen kann ein lebendiges Wachsen der Potentialitäten herbeizuführen in Freude und persönlicher, aktiver und weiter motivierender Teilnahme daran.

Sonntag, 8. Juni 2014

Notwendiges, basis "linkes", *neues* Um-Denken:


Zu viele Schläfer schlafen noch und vertun ihre aktive (Lebens-) Zeit, indem sie sich von anderen als Verwertungstierchen ausbeuten lassen und völlig unhinterfragt, nicht mitbestimmt und ggf. brutal diszipliniert die Interessen der GELD-mächtigen Eigentümer, Besitzer und anderen Profit-ler schläfrig dösend vorantreiben und beständig unter-stützen, ...!

Wann kommt es das "GROSSE" Aufwachen und die bewusste Erkenntnis, das Selbstbestimmung bei einem "Selbst" beginnen muss, also jede fremdgesteuerte, nicht mitbestimmte Tätigkeit beständig zu hinterfragen ist, und ggf. abzulehnen, um nicht "mit-schuldig" zu werden an Raubbau, Zerstörung und Verschmutzung unsere einzigARTigen Lebensräume und um diese verantwortlicher (auch zukünftig) zu bewahren, also?
...

Donnerstag, 5. Juni 2014

Endzeit - Neuzeit?


Wir leben derzeit in einer massiven, allgemein das Lebens-Biotop bedrohenden, kontra-evolutionären, wie gravierenden Dekadenzphase. Eine die sich zunehmend zuspitzt und beschleunigend daran macht, die Lebensgrundlagen sämtlicher Lebensformen auf dem Planeten graduell einseitig zu „verwerten“, d.h unter rein „toten,“ monetären Aspekten zu benützen und damit in der Konsequenz alles Lebendige auszulöschen.

Der monetär ausgerichtet Verwertungskapitalismus zerstört sämtliche natürlichen und sozial ausgerichteten wie gewachsenen Bindungen der (natürlichen) Menschen untereinander und geht in seiner Konsequenz dazu über, gewachsene Lebensräume einseitig zu verwerten und zu zerstören, um damit die über (wahrscheinlich) Millionen von Jahren gewachsen Lebensgrundlagen sämtlicher Lebewesen radikal auszulöschen.

Wer das nicht sieht und bewusst an-erkennt und sich dagegen stellt, setzt damit nicht mehr nur sein kleines Leben aufs Spiel, sondern billigend das der ganzen Menschheit, das seiner Nachfahren, Kinder und aller noch möglichen, auch positiven Entwicklungen und Überlebens-Anstrengungen, die potentiell möglich gewesen wären, ...

Wer heute "entspannt" weiterschläft, hat nicht etwa ausgesorgt, sondern damit nur bewiesen, das er/ sie /es völlig von seiner eigenen Lebensgrundlage entfremdet, enthumanisert ist und nur noch vegetiert (Spassgesellschaft? Wirtschaftswachstum, ..?) und wahrscheinlich nicht mal 5% der ihm/ ihr praktisch/ faktisch zugänglichen und zur Verfügung stehenden Lebens-, Wissens-, Erkentnisressourcen in vernünftigem und „moralisch“ wie ethisch einwandfreiem Maße überhaupt benützt oder noch kennt, ...

Der Spät-Kapitalismus und sein durchgehende, massiv autoritär und dominant aufgestellte Verwertungsabsicht hat das soziale Miteinander der Menschen dauerhaft angegriffen, korrodiert und beschädigt. Wir leben nicht mehr/kaum (im „siegreichen“ Westen vor allem, ...) im sozialen, auf gegenseitigem Respekt, Vertrauen und natürliche Hilfe ausgerichteten Gemeinschaften, sondern sind permanent dem Konkurrenzzwang/druck ausgesetzte, davon abhängig gemachte Verwertungstierchen, die brutal von einer allseits frech dominierenden, parasitären, wie selbstgefalligen und selbst-ernannten Oberschicht „lächelnd“ ausgebeutet und vernützt werden, ohne jegliche Rücksicht auf das "Morgen" oder die noch mögliche positivere Zukunftsbestrebungen wie -Absichten. Geldreichtum verbunden mit extremer geistig-kultureller Armut regieren diese Welt auf die schändlichste Art und Weise.

Die (von den USA geprägte) rücksichtslose Parole dazu lautet:
„All profits for today and don't worry about tomorrow!“

Die konventionelle Politik (als Stadthalter der großen Eigentumsinteressen) steht dem völlig tatenlos gegenüber und rettet sich in den Tag mit luftleeren Gelegenheits-erklärungen und windigen, verlogenen, ausgehöhlten Absichtserklärungen, letztendlich um selber vom System so weit es noch läuft, zu profitieren.

Samstag, 24. Mai 2014

Pure und notwendige Selbstaufgabe?

Ein weiterer Aufruf zur Revolte?!


1. Die allseits westlich -gesellschaftlich gängige, unhinterfragte und bürgerlich erzwungene, daher massive eingeforderte Geldverwertung im Kapitalismus produziert eine stark desolidariserende, unmenschliche, pervertierte verdinglichte Lebenshaltung, die den darin zwnghaft voneinander getrennten und  gegeneinander gestellten Einzelnen (Menschen?) suggeriert, das er/sie/ ihr Leben über Anpassung an das vorstrukturierte Gelderwerbsleben bequem, bestens und völlig alleine, einsam, ohne jegliche Hilfe, zu lösen und zu bewältigen vermögen.

2. Diese anerzogene, antrainierte, zerstörerische Demuts-Haltung findet in einem künstlich geschaffenen vorpogrammierten Lebens-Raum zumeist statt (etwa Kaufhaus, Supermarkt, Shopping Center, Club Center, .....) zumeiest ohne die solidarische-natürliche Hilfe der anderen Lebewesen (real schon Nahrungstechnisch kaum möglich) zu spüren (alles nur Konkurrentewn?) oder in Anspruch zu nehmen. Diese völlig befremdliche Lebens-Haltung/weise schafft von sich selber als "lebendige" Wesen völlig entfremdete Automatenseelen, Roboter, die vermeintlich völlig auf sich alleine gestellt, vzunehmend verrohen (Drängelei auf der Autobahn, etc.) und nur diesem ihnen äusserlichen, fremd verkündeten, aufgesetzten Lebenszweck folgen sollen (der ihnen u.a permanent werblich-medial im Interesse der HERRschenden Kapitalverwertung permanent auf allen Kanälen, fremd-vermittelt wird)

3. Das somit scheinbar selbsterfülte, gesunde, ganze Käufer-Leben innerhalb dieser pervertierten (westlichen) Gesellschaft ist ein Leben in Über-Erfüllung fremder, nicht/kaum ernsthaft mitbestimmter Erwartungen und Ziele inder Role als instrumentaliserter, disziplinierter wilfähriger Arbeitbienen, deren Ethos und Lebensziel sich in völlig fremdgesteuerter, daher über- wichtiger Selbstaufgabe erfüllen soll.

4. Die Entschädigung für diese real nicht gelebte Leben soll der ebenso einsame und permanent frustrierende und zunehmende Dauer-Konsum von Statusobjekten aller erdenklichen Art schaffen, von überproduzierten Obejkten, die ebenso hohl wie unspirituell, die eigene Entfremdung und mögliche konkrete Erfahrung vom tatsächlich möglich Erfahren, Sein und Er/Sie-Leben der eigenen Existenz ausschliessen, verhindern, sabotieren und im Gegenteil, Frustrationen, "not-wendige" Enttäuschungen permanent vergrößern, akkumulieren, da dieses fortschreitende "Nicht-Sein" ( ..."denn es gibt kein "richtiges Leben" im falschen", - sagte bereits Th. W. Adorno) sich selbst verzehrend,  als normal empfunden wird,


'Also:
Weniger ist mehr, auch hier und sogar aktive Nicht Partizipation an den erwarteten scheinbar zwingend notwendigen , dauerhaft erforderlichen Strukturen kann bereits eine ( zwar schmerzhafte) aber heilsame Erfahrung bilden, um sich wieder zu spüren, zu entdecken und eigene auch solidarische Interessen an der Mitwelt wieder zu erkennen lernen.

Sonntag, 11. Mai 2014

Etwas NEUES /oder ganz ALTES? denken?


Ein entsprechend radikaler Bruch wäre vonnöten, mit den allseits etablierten "bürgerölichen“ Verhältnissen der abhängig machenden Selbst- und Fremd-bestimmten Ausbeutng,
Wer muss das Geld zum Lebensunterhalt beständig unter Entsagungen v-er-“dienen“ und wo fliesst es danach eigentlich hin?

Meist von Unten nach Oben, zu denen die davon vordergründig immer "reicher" und vermögender an Mitteln werden, aber sozial inhaltlich emotional verarmen, unempfindlich gegen andere menschliche Empfindung und gelebtes, soziales Miteinander werden:

Wer hat nicht schon mal gesehen, gehört wie vorgeblich „Reiche“ über ihre eigene Zukunft und ihre Altersvorsorge jammern, immer weiter abgesichert werden wollen; vertröstet werden, dabei sind sie es, die doch über unendliche Machtmittel verfügen, ein „beruhigtes“ leben zu führen: Aber was ist deren Lebens-Realität zu oft: Sorgen und Ängste vor „Geld“- verlusten und sonstigen Beeinträchtigungen.

Wer kennt denn einrn “glücklichen“ unbeschwerten „Reichen“ überhaupt; Schon der Hausbesitzer hat Angst vor Beschädigungen, der grösser Vermögende vor Kursverlusten Geschäftsdebakeln, etc; wär ees da nicht angebrachter die Reichtümer gerechter zu verteilen: So das wirklich alle etwas davon haben sich weniger darum sorgen und müsste man sich nicht wenigerbeunruhigen und leiden, wenn auf die sozialer ausgerichtete, echt humane Mitwelt mehr verlass wäre und die Verlustängste über zu grosse Belastungen? an/durch schwer weigende Dingewelten und das Ausgeliefertsein an sie geringer wäre; man/frau/mensch weniger „Ballast“ in jeder form zu tragen hätte, der den Lebensweg unnötig beschwert, blockiert uns sogar vom Wege abkommen, ihn vergessen lässt unter der Not der Plackerei und Sorgen ;?

Also:
weniger ist deutlich mehr und das Glück liegt in den kleinen, überschaubaren Dingen, den Genüssen des Altags, die man/frau wieder zu schätzen wissen möge. Anhäufung von Eigentum beraubt uns und unserer Gemeinschaft, die wir doch alle anstreben, (Völkergemeinschaft, soziales Mitienander, usf, ..) der wesentlichsten Form an emotional - humaner Zuwendung, da wir, wenn diese fehlt, immer egostischer, einsamer und verhärter, wie selbstbezogener werden. Ein Spirale der Last sich entwickelt und fortsetzt.
Kann oder soll das unsere ("goldene"?)Zukunft sein, unser Schicksal, hart wie Stein und unerbittlich wie geronener Fels den gelebten Freunden und der Freude des Lebens und den anderen, ebenso fragilen Geschöpfen gegenüber, ..Denn je härter wir sind und werden, desto zerbrechlicher sind wir doch geworden und der Panzer die Hülle ist es, an der wir schwerer tragen und die uns die Luft zum Leben beständig nimmt, .!!??

Weniger  und/oder komplett auf solidarische Notwendikeit reduzierte Lohnarbeit ergibt:


..., weniger künstliche geschaffene Verwertungsbedürfnisse, weniger Abhängigkeiten, mehr Wesentliches (Sinnsuche - Spiritualität - echte Erkenntnis und Bewusstheit, ..) weniger Entfremdung, und daher weniger erzwungene "Lohnarbeit" in devoter Untertanenhaltung, ....

Das unhinterfragte, statische "amtlich-bürgerliche" Dogma der brutal erwzungenen  Lohnarbeit ist die Last und Bürde, die jeder Befreiung und Freiheit komplett im Wege steht sie verhindert, uns von uns selbst entfernt und nur Herrschaftts- wie Besitzinteressen massgeblich, statisch schützt /stütztund diese dauerhaft, wie komplett unhinterfragt, forzusetzen trachtet und permanent zu erzwingen versucht, .

Sonntag, 4. Mai 2014

Einsichten 05/14

Wir leben weiterhin in einer "moderneisierten, brutalen" Barbarei, in der sich seit Jahrhunderten nichts wikrlich geändert hat, sondern die Lebens-Zustände sogar erheblich verschärft haben. Denn es gilt weiter und mehr denn je das Recht der Gier der Mächtigen und Stärkeren die immer weiter und verstärkt, ohne Rücksich und mit Hilfe der blinden Politik die Schwachen verhöhnen wegfegen und zur Seite drängen.

Trotz allem Gerede von Fortschritt und Zukunft gleiten wir rückwärts zurück erkenntnis schwindet, Aufegeklärtheit ebenso.