Dienstag, 15. Mai 2012

Aphorismen 1.4




Weil viele sogn. Menschen in der Masse augenblicklich, eher darin außergewöhnlich gut geübt , komplett aussen gelenkt, gesteuert und mehr oder weniger „sanft“ angeleitet werden, zu konsumieren, als nun selber etwa bewusst zu kreieren und dazu, zu ihren entsprechenden, eigenständigen, schöpferischen Leistungen zu stehen, sind sie ebenso drastisch ungeübter darin, die kreativen Werke anderer „Künstler“ analog (ohne Blick auf das Preisschild daran ...) einzuschätzen und diese, ob ihrer oft authentischen Schöpferkraft zu beachten und zu ver-stehen, wie auch den jeweils „geistigen“ Wert darin an-zu-erkennen/ zu sehen.



In der möglichen, gelebten, zukünftigen Konsequenz daraus würde es auch gesellschaftlich darum gehen, die jeweiligen, durchdachten, positiv gewendeten, konstruktiven Taten und Leistungen (jeder Art) anderer "Menschen" zu beachten, zu betrachten an-zu-erkennen, als nur deren aussen geleiteten Konsum zu befeiern und dessen hohle Glanzprodukte zu bejohlen und sich nicht real er-blindet, dem an sich Schönen gegenüber ( siehe: Schiller, Plotin, ..!) zu extasieren, ..

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